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Herbie Hancock’s Cantaloupe Island auf einer Sarod? Für Ranajit Sengupta kein Widerspruch. Im Gegenteil, der Meister des Spiels auf dem indischen Saiteninstrument kennt keine Berührungsängste zwischen der traditionellen Musik des Subkontinents und US-Jazz. Wie gut dieser Crossover klingt, davon konnte sich das Publikum im Steinway Haus Düsseldorf am Freitagabend überzeugen. Denn Sengupta hatte gemeinsam mit Gitarrist André Krengel und Kousic Banerjee, ein Meister auf der Tabla, zur Indian Night eingeladen.

Gemeinsam stellen André Krengel (r.), Ranajit Sengupta (2. v. r.) und Kousic Banerjee (2. v. l.) ein kulturübergreifendes Musikprojekt auf die Beine. Begleitet wurden sie beim Konzert im "Steinway Haus" von Victor Alcantara am Klavier. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Deutsch-indischer Crossover im „Steinway Haus“ Düsseldorf"

Während im ISS-Dome das Finale der aktuellen Staffel von Germany’s Next Topmodel über die Bühne geht, wird nur einige Kilometer weiter im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf Nachhaltigkeit in der Mode zum Thema gemacht. Eingeladen hat das Fashion Net Düsseldorf e. V gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft (KomKuK) Düsseldorf. Gastgeberin an diesem Abend ist Daniela Perak, die sich mit ihrer Boutique Roberta, einen Traum erfüllt und einen Shop für Organic Fashion & Fair Goods eröffnet hat. Also genau der richtige Ort, um sich Gedanken darüber zu machen, wie sich Nachhaltigkeit in der Fashionbranche etablieren und damit ein Wertewandel einleiten lässt.   

Berichteten bei der "Fashion Net Bite" über ihre Erfahrungen mit Nachhaltigkeit in der Modebranche: (v.l.) Jung-Unternehmer Philipp Mayer, Lukas Pünder, Christiane Knoll von der Wirtschaftsförderung Düsseldorf, Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin "Fashion Net Düsseldorf", Daniela Perak, Inhaberin  von "Roberta. organic fashion and fair goods" sowie Jung-Designerin Sophia Schneider-Esleben und Bianca Seidel. - Foto: Andreas Endermann

...weiterlesen "„Fashion Net Bite“ in Düsseldorf macht Nachhaltigkeit in der Mode zum Thema"

Eigentlich sollte es eine Fortbildungsreise werden. Als André Krengel 2017 seine Koffer für Indien packte, konnte er nicht ahnen, dass daraus ein kulturübergreifendes Musikprojekt werden würde. In Pandit Ranajit Sengupta und Kousic Banerjee fand der Gitarrist zwei Virtuosen ihres Fachs, die gemeinsam mit ihm am 24. Mai im Steinway Haus Düsseldorf eine Indian Night zelebrieren.

André Krengel (r.) bei einem Konzert in Indien im Frühjahr 2019 mit Kousic Banerjee an der Tabla (l.) und Pandit Ranajit Sengupta (M.) an der Sarod. - Foto: Krengel

...weiterlesen "André Krengel stellt interkulturelles Musikprojekt „Indian Night“ im Steinway Haus Düsseldorf vor"

Katja Riemann gehört zu den Schauspielerinnen, die nicht vergessen, dass ein Filmdebüt für sie das Sprungbrett in eine erfolgreiche Karriere war. Deshalb arbeitet sie immer wieder gern mit Regisseuren zusammen, die ihren ersten Spielfilm drehen, wie Marcus Richardt, der mit Goliath96 ein beeindruckendes Erstlingswerk abgeliefert hat. Zum offiziellen Filmstart kamen Regisseur und Hauptdarstellerin ins Bambi-Kino nach Düsseldorf, um das Drama einer Entfremdung zwischen Mutter und Sohn vorzustellen.

Katja Riemann als resignierte Mutter in Marcus Richardts Langfilmdebüt "Golitah96". - Foto: Litte Dream

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In einer kleinen Straße in der Düsseldorfer Altstadt steht das Maxhaus. Das katholische Kultur- und Begegnungsforum steht auf dem Fundament eines alten Klosters und hat eine Menge zu bieten, beispielsweise ständig wechselnde Ausstellungen und ein breit gefächertes Kulturprogramm. Um es Besuchern leichter zu machen, dieses Kleinod für sich ganz individuell zu erkunden, hat das Maxhaus-Team einen Audio-Guide entwickelt, den wir vorab schon einmal testen durften.

Nicole Langer hat den Audio-Guide mit entwickelt. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Per Audio-Guide durchs Düsseldorfer Maxhaus"

Das TanzhausNRW steht vom 12. bis 22. April wieder ganz im Bann des aus Andalusien stammenden Flamenco. Dorothee Schakow, künstlerische Leiterin des Tanzhauses, hat für das größte zeitgenössische Flamenco-Festival außerhalb Spaniens, wieder die Größen der Szene nach Düsseldorf eingeladen, darunter Ana Morales, Maria Moreno und den Choreographen Juan Paredes. In diesem Jahr steht das Festival unter dem Motto: Identität, Geschlechterrollen und Inklusion, das von den Künstlerinnen und Künstlern in ihren Performances aufgegriffen und interpretiert wird.

Rocía-Molina zeigt am Ostersonntag ihr Stück "Caída del Cielo" - Foto: Simone Fratini.

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Kunst ist für Julian Schnabel eine Lebenseinstellung. Grenz- und Genreüberschreitend bespielt er Museen, öffentliche Plätze oder Kinoleinwände. Bei seinem Besuch in Düsseldorf bewies der 67-jährige, wie vielseitig er sein Schaffen auslebt, als Kurator für einen jungen Künstler aus der Ukraine und Grafiker ebenso, wie als Bildhauer und Regisseur.

Julian Schnabel kuratierte für den Nachwuchskünstler Denis Pavlovich Adushkin in der Düsseldorfer Galerie Geuer & Geuer dessen erste Einzelausstellung. Foto: C. Hötzendorfer

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Lange Schlangen vor den Hot Spots, gute Stimmung bei angenehmen Temperaturen und Kunstangebote für jeden Geschmack. Die diesjährige Nacht der Museen lockte 22.000 Besucher nach Düsseldorf. Rund 40 Museen, Galerien und Off-Locations konnten Nachtschwärmer bequem mit kostenlosen Shuttle-Bussen ansteuern. Viele boten ein kulturelles Rahmenprogramm mit Live-Bands, Performances oder Foto-Aktionen.

22.000 Besucher kamen zur "Nacht der Museen" nach Düsseldorf.. Vor dem Schifffahrtsmuseum standen sie geduldig in der Schlange. - Foto: C. Hötzendorfer

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Das Düsseldorfer Schauspielhaus wird seit Jahren saniert. Was das Ensemble vor große Herausforderung stellt. Intendant Wilfried Schulz und Schauspieler gingen einen ungewöhnlichen Weg, um die Zeit zu überbrücken, bis sie wieder im Stammhaus auf der Bühne stehen können und suchten sich Auftrittsmöglichkeiten an unterschiedlichsten Orten in der Stadt. So entstand vor zwei Jahren das To go-Konzept. Mit der Inszenierung von Lessings Nathan der Weise unter der Regie von Robert Lehninger gastierte das Ensemble nun in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Düsseldorf. Wir dürften exklusiv dabei sein.

Das Ensemble des Düsseldorfer Schauspielhauses zeigt die Inszenierung von Lessings "Nathan der Weise" in der JVA Düsseldorf. - Foto.Schneider

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Während sich schon viele auf die Nacht der Museen freuen und eifrig planen, was sie sich aus dem umfangreichen Angebot herauspicken werden, wird es für Blinde und Sehbehinderte schon knifflig, wenn sie einen Museumsbesuch nur planen. Welche Angebote kommen für sie überhaupt infrage und sind die dann auch auf ihre speziellen Bedürfnisse eingestellt? Der Blick in die Internetauftritte der Düsseldorfer Museen ist ernüchternd. Spezielle Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen werden nur für das Stadt- und das Hetjes-Museum ausgewiesen. Auf Anfrage der Redaktion stellt sich allerdings heraus, dass auch die Kunsthalle zu jeder aktuellen Ausstellung akustische Führungen für Blinde- und Sehbehinderte anbietet. Das Schifffahrtsmuseum kann mit vorheriger Anmeldung auch mit speziellen Führungen erkundet werden.

Hans Jungels kann mit weißen Handschuhen im Stadtmuseum Düsseldorf eine historische Glocke ertasten. - Foto: C. Hötzendorfer

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