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Amanogawa (jap. Milchstraße) hat Hiroyuki Masuyama seine Werkschau genannt, die bis 28. Mai in The Pool zu sehen ist. Dafür taucht der Düsseldorfer Künstler mit seinen Installationen und Ölbildern tief ein in die Unendlichkeit des Universums.  

Kunst wie für The Pool gemacht: Hiroyuki Masuyamas Installation Weltreise. Foto: C. Hötzendorfer
Kunst wie für The Pool gemacht: Hiroyuki Masuyamas Installation Weltreise. Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Kunst für die Kinder der Milchstraße"

Was macht man als Bürogemeinschaft mit einem großen Schaufenster an einer belebten Einkaufsstraße? Die Loretto9 hat da eine Lösung: Sie stellen es der Düsseldorfer Kultur- und Kreativszene zur Verfügung. Künstler, Designer oder Grafiker können zwölf Monate lang jeweils für vier Wochen ihre Projekte, Werke oder Dienstleistungen darin präsentieren. Los ging es im Juni mit Arbeiten der Illustratorinnen Annette Jacobs und Katrin Schubert. Inzwischen ist Halbzeit für das so genannte KomKuk-Fenster und damit der beste Moment für eine Zwischenbilanz.

Das "KomKuk-Fenster" im Dezember mit ausgefallenen Geschenkideen, haben fünf TeilnehmerInnen gemeinsam gestaltet. - Foto: M. Kunze

...weiterlesen "Bilanz zur Halbzeit für das KomKuk-Fenster"

Endlich! Drei Monate mussten Elena, Christian, Ebru, Marjorieth und Meike warten, bis ihre Bilder für ein großes Publikum im FouZoo in Düsseldorf zu sehen sind. Fuck it - I’m Alive! ist nicht nur der Name des neuen Projekts von Fotografin Iris Edinger. Es ist auch ein Statement. Denn sie holte an Brustkrebs erkrankte Frauen und einen Mann vor die Kamera (siehe auch Bericht dazu im Archiv). Corona hat das Team jäh ausgebremst und der ursprüngliche Starttermin für die Schau im März musste abgesagt werden. Umso stärker ist jetzt das, was am Wochenende im FouZoo zu sehen ist.

Drei Monate mussten Art Director Jazek Poralla, Marjorith Sanmartin (M.) und Fotografin Iris Edinger warten, bis sie die Ausstellung zur Kampagne "Fuck it - I'm alive! im FouZoo zeigen können. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Gelungene Ausstellung von „Fuck it – I’m alive!“"

Fuck it – I‘m alive! – ist ein Statement und gleichzeitig der Titel eines außergewöhnlichen Fotoprojekts, das sich einem Thema stellt, das in Deutschland derzeit rund 69.000 Menschen betrifft: Brustkrebs. Iris Edinger und ihr Team holten dafür vier Frauen und einen Mann vor die Kamera, um ein Tabu aufzubrechen. Die Bilderserie und die dazugehörigen Interviews mit den Protagonisten der Ausstellung, die erstmals vom 13. bis 15. März parallel zur Photo+ in Düsseldorf zu sehen sein wird, zeigt Menschen, die aus der sprachlosen Masse heraustreten. Sie haben dem Krebs die Stirn geboten und sie stehen zu den Narben, die er an Körper und Seele hinterlassen hat. Die Fotos strahlen die innere Stärke aus, die jeder für sich dabei gewonnen hat.

Ihre Narben hat sich Marjorieth Sanmartin hart erkämpft. Der Ausstellungstitel ist zugleich Lebenseinstellung. - Foto: Iris Edinger

...weiterlesen "„Fuck it – I’m alive!“ – Sehenswertes Fotoprojekt portraitiert Menschen mit Brustkrebs"

Zwar erblickte Ludwig van Beethoven erst am 17. Dezember 1770 das Licht der Welt, aber sein runder Geburtstag wird schon jetzt groß gefeiert. Unter den vielen Veranstaltungen dem Komponisten zu Ehren, ragt eine heraus, die sich einem ungewöhnlichen Sound auf noch ungewöhnlicheren Instrumenten verschrieben hat: Scrap 4 Beethoven. Der Name der Performance ist Programm, denn am 30, Januar wird auf Schrott Musik gemacht, die aus des Meisters Feder stammt.

Was man alles so auf einem Schrottplatz finden kann ... Zum Beispiel die 60 Jahre alte Trompete, die Emil Sabelberg (M.) in den Händen hält.  Links, der Düsseldorfer Künstler Freeze4U, der das Projekt "Scrap 4 Beethoven" mit initiiert hat. Kameramann Frank Norden (r.) hielt den besonderen Fund in bewegten Bildern fest.  - Foto: Freeze4U-Archiv

...weiterlesen "„Scrap 4 Beethoven“ in der Zeche Zollverein"

Es heißt, wer an einem Fluss aufwuchs, bleibt dem Wasser ein Leben lang verbunden. Auf Elke Heidenreich jedenfalls scheint dies zuzutreffen. Die Autorin und passionierte Leserin bereiste gemeinsam mit dem Fotografen Tom Krausz einen Fluss gleich vor ihrer Haustür, den Rhein. Antriebsfeder war die viel besungene Frage: „Warum ist es denn dort angeblich so schön?“ Daraus entstand ein ebenso lesens- wie sehenswertes Buch, aus dem Elke Heidenreich am Sonntag im ausverkauften Robert-Schumann-Saal in Düsseldorf im Rahmen der Reihe Zweiklang Auszüge vortrug. Unterstützt wurde die gebürtige Essenerin („da fließt zwar nicht der Rhein, aber immerhin die Ruhr“) dabei von ihrem Lebensgefährten, Marc-Aurel Floros am Klavier. Der augenzwinkernd auch mal den Donauwalzer oder die Moldau anspielte, was Frau Heidenreich mit „falscher Fluss“ kommentierte.

Nahmen das Publikum mit auf eine Reise über den Rhein: Elke Heidenreich mit Mops Vito und Pianist Marc Aurel Floros. - Foto: cC Hötzendorfer

...weiterlesen "Elke Heidenreichs Rhein-Geschichten im Robert-Schumann-Saal"

In einer kleinen Straße in der Düsseldorfer Altstadt steht das Maxhaus. Das katholische Kultur- und Begegnungsforum steht auf dem Fundament eines alten Klosters und hat eine Menge zu bieten, beispielsweise ständig wechselnde Ausstellungen und ein breit gefächertes Kulturprogramm. Um es Besuchern leichter zu machen, dieses Kleinod für sich ganz individuell zu erkunden, hat das Maxhaus-Team einen Audio-Guide entwickelt, den wir vorab schon einmal testen durften.

Nicole Langer hat den Audio-Guide mit entwickelt. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Per Audio-Guide durchs Düsseldorfer Maxhaus"

Kunst ist für Julian Schnabel eine Lebenseinstellung. Grenz- und Genreüberschreitend bespielt er Museen, öffentliche Plätze oder Kinoleinwände. Bei seinem Besuch in Düsseldorf bewies der 67-jährige, wie vielseitig er sein Schaffen auslebt, als Kurator für einen jungen Künstler aus der Ukraine und Grafiker ebenso, wie als Bildhauer und Regisseur.

Julian Schnabel kuratierte für den Nachwuchskünstler Denis Pavlovich Adushkin in der Düsseldorfer Galerie Geuer & Geuer dessen erste Einzelausstellung. Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Julian Schnabels Kunst-Triple in Düsseldorf"

Lange Schlangen vor den Hot Spots, gute Stimmung bei angenehmen Temperaturen und Kunstangebote für jeden Geschmack. Die diesjährige Nacht der Museen lockte 22.000 Besucher nach Düsseldorf. Rund 40 Museen, Galerien und Off-Locations konnten Nachtschwärmer bequem mit kostenlosen Shuttle-Bussen ansteuern. Viele boten ein kulturelles Rahmenprogramm mit Live-Bands, Performances oder Foto-Aktionen.

22.000 Besucher kamen zur "Nacht der Museen" nach Düsseldorf.. Vor dem Schifffahrtsmuseum standen sie geduldig in der Schlange. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "22.000 Besucher kamen zur Düsseldorfer „Nacht der Museen“"

Während sich schon viele auf die Nacht der Museen freuen und eifrig planen, was sie sich aus dem umfangreichen Angebot herauspicken werden, wird es für Blinde und Sehbehinderte schon knifflig, wenn sie einen Museumsbesuch nur planen. Welche Angebote kommen für sie überhaupt infrage und sind die dann auch auf ihre speziellen Bedürfnisse eingestellt? Der Blick in die Internetauftritte der Düsseldorfer Museen ist ernüchternd. Spezielle Angebote für Menschen mit Beeinträchtigungen werden nur für das Stadt- und das Hetjes-Museum ausgewiesen. Auf Anfrage der Redaktion stellt sich allerdings heraus, dass auch die Kunsthalle zu jeder aktuellen Ausstellung akustische Führungen für Blinde- und Sehbehinderte anbietet. Das Schifffahrtsmuseum kann mit vorheriger Anmeldung auch mit speziellen Führungen erkundet werden.

Hans Jungels kann mit weißen Handschuhen im Stadtmuseum Düsseldorf eine historische Glocke ertasten. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Wie Blinde und Sehbehinderte Düsseldorfs Museen erkunden können"