Sondervorstellung von Der Glanz der Unsichtbaren im Metropol-Kino: Die Dramödie erzählt Geschichten wohnungsloser Frauen in Frankreich, die sich größtenteils selbst spielen. Im Publikum sitzen Sozialarbeiterin Julia von Lindern, Mirjam Bensch und Sandra Martini. „In vielem was gezeigt wird, erkennen wir uns wieder“, sind sich die Drei einig. „Die Situation wohnungsloser Frauen ist im Grunde überall gleich“, stellt Sandra Martini nüchtern fest. Die 52-jährige weiß, wovon sie spricht. Mit 18 wurde sie mehrfach vergewaltigt. Das traumatische Erlebnis warf die junge Frau vollkommen aus der Bahn. In den folgenden Jahren lebte Sandra zeitweilig auf der Straße, in Wohnheimen und anderen sozialen Einrichtungen für Wohnungslose in Düsseldorf, Bayern und Paris
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