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Luise Rainer, Cilly Helten, Erna Eckstein, Rose Ausländer oder Johanna Ey. Mutig – weiblich – unvergessen, Düsseldorfer Frauen in der Geschichte, der Titel der Sonderausstellung, die von heute an bis 24. März in der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf zu sehen sein wird, bringt auf den Punkt, was die portraitierten Frauen vereint.

Peter Neyses Mutter Hilde gehört zu den mutigen Frauen, die in der von Kuratorin Astrid Hirsch (l.) und Hildegard Jakobs, stellvertretende Leiterin der Mahn- und Gedenkstätte, entwickelten Sonderausstellung zu sehen sind. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Späte Ehrung für Düsseldorferinnen mit Zivilcourage während der NS-Zeit mit einer Sonderausstellung in der Mahn- und Gedenkstätte"

Viel Applaus bekam der Dokumentarfilm Stiller Kamerad heute im Atelier-Kino Düsseldorf. Regisseur Leonhard Hollmann stellte sich im Anschluss an die Vorführung gemeinsam mit seinen Protagonisten einem ausführlichen Publikumsgespräch.

Für Stiller Kamerad hatte Hollmann über mehrere Monate hinweg traumatisierte Soldaten mit der Kamera bei ihrer Therapie begleitet, die sie nicht in einer Klinik, sondern gemeinsam mit Pferden erlebten.

Leonhard Hollmann (r.) und die Mitwirkenden an seinem Film stellten sich im Anschluss an die Vorführung einem ausführlichen Publikumsgesprüch. - Foto. C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Gelungene NRW-Premiere für „Stiller Kamerad“ im Düsseldorfer Atelier-Kino"

Auf der Bühne steht eine kleine dunkelhaarige Frau mit Brille, die sich an ihre Kindheit erinnert. Gebannt und berührt hört ihr das Publikum im Düsseldorfer Kom(m)ödchen zu. Halina Birenbaum spricht schnell und man spürt, wie sehr sie die Erlebnisse von damals aufwühlen, wütend und traurig machen. Die heute 89-jährige erlebte den Holocaust im Warschauer Ghetto und in verschiedenen Konzentrations- und Vernichtungslagern. Dabei verlor sie ihre Eltern und einen Bruder. Dass der ältere Bruder Marek das Grauen überlebt hatte, erfuhr sie erst nach ihrer Befreiung. Bis dahin war sie überzeugt, niemanden mehr zu haben.

Halina Birenbaum sprach vor Schülerinnen und Schülern im Kom(m)ödchen über den Holocaust, beim dem sie fast ihre ganze Familie verlor. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Holocaust-Überlebende spricht für Schülern im Düsseldorfer Kom(m)ödchen"

Als Dirty Dancing 1987 in die Kinos kam, hätte kaum jemand gedacht, dass daraus einmal Kult wird. Mehr noch die Geschichte von Baby und Johnny hat es 2014 auch auf die Musical-Bühne geschafft. Rund 500 Tänzerinnen und Tänzer hatten sich um eine der begehrten Rollen für die überarbeitete Fassung beworben. Im April 2018 war Rhein-Ruhr-Kultur.net beim letzten Casting im Capitol-Theater dabei. Am 31. Februar ist es endlich soweit und Dirty Dancing macht wieder Station in Düsseldorf.

Diese Szene aus dem Kultfilm, darf auch in der Musicaladaption nicht fehlen. - Foto: Jens Hauer/Mehr Entertainment

...weiterlesen "Kultfilm-Musical „Dirty Dancing“ kommt ins Düsseldorfer Capitol-Theater"

Beim Beef Seminar im Zurheide-Center Düsseldorf, kamen Fleischsorten von gleich vier Kontinenten auf die Teller der Gäste. Küchenchef Lars Meier-Koch und sein Team hatten dafür Spezialitäten von Rind und Reh vor ihren Augen am Grill Point zubereitet.

"Grill-Pont"-Chef Lars Meier-Koch präsentiert den Wagyu Beef Pata Negra Nacken den Gästen des "Beef-Seminars" im Zurheide-Center Düsseldorf. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Beim „Beef-Seminar“ ging es auf kulinarische Weltreise"

„Die Dorf-Idylle gab es eigentlich so nie“, ist Felix Hasenfratz überzeugt. In seinem Kinofilm Verlorene, der am Freitagabend im Düsseldorfer Metropol-Kino NRW-Premiere hatte, beleuchtet der Regisseur den Mikrokosmos einer Familie vom Land und ein brisantes Thema. Im sich anschließenden Publikumsgespräch stellte Hasenfratz heraus, dass er Verlorene als eine Art „Anti-Heimatfilm“ versteht.

Hannah (Anna Bachmann, r.) findet heraus, welches Geheimnis ihre ältere Schwester Maria (Maria Dragus) mit ihrem Vater verbindet. - Foto: W-Film

...weiterlesen "Gelungene NRW-Premiere von „Verlorene“ im Düsseldorfer Metropol-Kino"

Trinkhalme in der Cocktailbar, Einweg-Zahnbürsten oder -rasierer und Mülltüten auf den Zimmern, Besteck und Trinkbecher im Fitnessbereich … in einem Hotelbetrieb ist Plastik im täglichen Ablauf omnipräsent. Das muss auch anders gehen, befand das spanische Familienunternehmen Meliã, Betreiber von insgesamt 380 Hotels. Eines von fünf allein in Düsseldorf, ist das Innside im Hafen. Um einmal aufzuzeigen, wieviel Plastik im Hotel so anfällt, hat der Leipziger Künstler Michael Fischer-Art eine Installation aus eben diesen Plastikteilen für das Foyer des Hauses an der Speditionsstraße entworfen.

In einem Hotel ist Plastik omnipräsent. Die Installation von Michael Fischer-Art zeigt hier nur einen kleinen Ausschnitt des Verbrauchs. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Hotelbetreiber verzichetet auf Plastik und setzt dabei auf Kunst als Kommunikationsmittel"

Gefragt nach seiner Motivation mit dem Fahrrad über ein Jahr lang quer durch Afrika zu reisen, muss Anselm Nathanael Pahnke nicht lange überlegen: „Neugier“. Am Montagabend stellte er seinen Dokumentarfilm Anderswo – allein in Afrika dem begeisterten Publikum im ausverkauften Metropol-Kino in Düsseldorf vor.

Anselm Nathanael Pahnke (l.) brachte zur Vorstellung seines Dokuemntarfilms "Anderswo - allein in Afrika" sein Fahrrad mit ins Metropol-Kino. Die Moderation des anschließenden Publikumsgesprächs übernahm Kinoleiter Daniel Bäldle.. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Mit dem Fahrrad einen ganzen Kontinent entdecken"

Kurz vor den Feiertagen probt das Neuss-Düsseldorfer Stunk-Ensemble schon fleißig im Capitol-Theater für die neue Show Rückkehr zum Planet der Jecken, seit zwei Jahren, die neue Wirkstätte, der umtriebigen Truppe. Rhein-Ruhr-Kultur.net durfte dabei zusehen, wie eine Szene gemeinsam mit Regisseur Martin Maier-Bode durchgespielt wurde, die den Pflegenotstand zum Thema hat.

Carolin Stähler (l.), Harry Heib und Ilva Melchior während der Probe einer Szene für den "Stunk" 2019 im Capitol-Theater. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Proben für den Neuss-Düsseldorfer „Stunk“ im Capitol-Theater"

Der Papagei ist immer dabei, wenn André Krengel unterwegs ist. Die beiden verbindet eine auf tiefem Vertrauen basierende Freundschaft. Rhein-Ruhr-Kultur.net traf den Gitarristen und seinen gefiederten Freund auf einen Plausch in einem Düsseldorfer Szene-Café.

Gelbhauben-Kakadu Rocko macht seinem Spitznamen "Rockbird" alle Ehre, wenn André Krengel in die Saiten seiner Gitarre greift. - Foto: Krengel

...weiterlesen "Gelbhauben-Kakadu Rocko steht auf gute Musik"