Seine Familie baut seit acht Generationen Weine in der Champagne an. Seit 2007 führt Jaques („Jacky“) Chaput die Geschäfte des Unternehmens. Für zwei Termine machte der Franzose Station an der Champagner Club Bar in der Filiale von Zurheide-Feine Kost, Berliner Allee, in Düsseldorf

Erstes Highlight: Die Gäste durften am Donnerstagnachmittag dabei sein, als Chef-Sommelier Björn Zimmer im Beisein von Jacques eine Mini-Big Bottle (immerhin noch 3 Liter) Blanc de Noirs öffnete und zur Verkostung ausschenkte. Das edle Tröpfchen reifte seit 2009 im Fass und überzeugt durch einen frisch fruchtigen und kraftvollen, dabei aber leichten Geschmack, der alle Chaput-Weine auszeichnet.

Davon konnten sich die Teilnehmer der Tour de Champagner am Samstag überzeugen. Denn einmal im Monat wechseln die Champagner im freien Ausschank an der Champagner Club Bar.

Für die nächsten vier Wochen stehen sechs Chaput-Weine und Champagner daher im Mittelpunkt. Darunter der Grande Réserve La Salamandre. Er trägt das Label des Weinguts im Namen. „Der Salamander war das königliche Emblem von François I.“, verrät Jacky Chaput. Auf ihn gehe auch der Ausspruch zurück: nutrisco y extinguo. „Das heißt so viel wie, schüre das gute Feuer und bekämpfe das schlechte“, übersetzt Jacky. Dies sei der Leitspruch seiner Familie seit nunmehr acht Generationen, wenn es darum gehe, eine gute Ernte zu erzielen und daraus hochwertige Weine und Champagner zu kreieren. Ein Geheimnis, verrät der Experte, sei die richtige und lange Lagerung. Vier bis fünf Jahre Reifung seien das Minimum. „Wir legen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Deshalb wirtschaften wir bio-dynamisch“, erklärt er. Seit 2012 verzichtet das Unternehmen für seine Cuvées auf den Einsatz von Schwefel.

Weitere Infos zum Angebot der Champagner Club Bar unter: www.zurheide-feine-kost.de.
Claudia Hötzendorfer
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