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Brain Eno, Ultrafox, die Eurythmics und David Bowie nahmen mit ihm auf und wurden nachhaltig von ihm beeinflusst. Konrad „Conny“ Plank war einer der innovativsten Musikproduzenten seiner Zeit und gilt als ein Wegbereiter des Elektropops. In Kooperation mit dem Open-Source-Festival zeigt das Düsseldorfer Atelier Kino am 15. Juni den Dokumentarfilm Conny Plank – The Potential of Sound. Regie führte Connys Sohn Stephan. Ralf Brendgens (Hitsville) übernimmt die musikalische Umrahmung im Foyer.

Sondervorstellung: Conny Plank – The Potential of Sound.  15. Juni, Atelier Kino, Graf-Adolf-Straße 47, 40210 Düsseldorf. Beginn: 21 Uhr. Eintritt: 10,- Euro/8,- Euro mit Gilde-Pass.

Infos und Anmeldung unter: https://filmkunstkinos.de/specials/

CH

 

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„Die 68er haben uns die antiautoritäre Gesellschaft, die Frauenbewegung und ein gelebtes Verständnis von Demokratie gebracht. Darauf sollten wir stolz sein“, sagt Gretchen Dutschke. Sie war im Rahmen der Düsseldorfer Literaturtage zu Gast im Palais Wittgenstein und diskutierte mit der Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal über das Erbe ihrer Generation.

Gretchen Dutschke (r.) signiert ihr Buch im Palais Wittgenstein, l. Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal. - Foto: c. Hötzendorfer

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In diesen Tagen startet die Fußball WM und alles schaut nach Moskau. Regisseur Stanislaw Mucha lenkt den Blick jedoch auf einen Teil Russlands, den hierzulande kaum jemand kennt: die Region Kolyma in Sibirien. Dort verbindet „die Straße der Knochen“ die Städte Magadan und Jakutsk. Die Trasse führt durch eine Gegend, die früher das Zentrum sowjetischer Straflager war, der berüchtigten Gulags. Mucha und sein Team trafen auf ihrem Roadtrip Menschen, die auf sehr unterschiedliche Weise mit der Vergangenheit ihrer Heimat umgehen. Zur Vorpremiere besuchte der Filmemacher das Metropol-Kino in Düsseldorf.

Das Filmteam vor einer Schaukel für das Kind eines Lagerwächters; gebaut von einem Gulag-Häftling in der radioaktiven Todeszone eines Uranbergwerks. - Foto: © W-film – TAG/TRAUM Filmproduktion

...weiterlesen "Stanislaw Mucha stellt „Kolyma“ im Düsseldorfer Metropol-Kino vor"

Eine positive Bilanz ziehen Mischa Aschmoneit, Maurice Uhrhan und Ben Lowinski für das Kulturprojekt Zakk findet Stadt. Drei Jahre lang waren sie dafür in verschiedenen Düsseldorfer Stadtteilen aktiv und verbanden soziales Engagement mit Kulturangeboten. In Rath, Oberbilk, Eller und Wersten wurden Konzerte, Poetry Slams oder Workshops organisiert. Besonders stolz sind alle auf ihr Urban Gardening-Konzept mit Hochbeeten und einem Stadtteilgarten in Wersten.

Gemeinsam Hochbeete anlegen, war ein Angebot des Düsseldorfer Projekts "Zakk findet Stadt". - Foto: Ben Lowinski/Zakk

...weiterlesen "Düsseldorfer Projekt „Zakk findet Stadt“ feiert Abschluss mit großem Open Air Konzert"

Wie nähert man sich einer Ikone, einem Mythos, der Menschen im gesamten arabischen Raum begeisterte und bis heute berührt? Diese Frage stellte sich auch die iranische Regisseurin Shirin Neshat, als sie begann für einen Film über die ägyptische Sängerin Oun Kulthum zu recherchieren. Sechs Jahre später stellt sie das Ergebnis im Metropol-Kino einem begeisterten Publikum vor und resümiert selbstkritisch: „Einen Film über Oun Kulthum machen so wollen, ist eigentlich unmöglich“.

Filmemacherin Shirin Neshat (M.) kam gemeinsam mit Hauptdarstellerin Neda Rahmanian ins Metropol-Kino und diskutierte mit Theaterleiter Daniel Bäldle. - Foto: C. Hötzendorfer

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Vier Tage war Düsseldorfs Shoppingmeile fest in der Hand von Bücherwürmern und Leseratten. Selbst sintflutartiger Regen konnte Literaturbegeisterte nicht davon abhalten, zu stöbern, zu schmökern und miteinander zu fachsimpeln. Zu entdecken gab es wieder einiges und regelmäßige Besucher konnten feststellen, dass sich das Angebot an den Ständen über die Jahre gewandelt hat.

Vier Tage lang war die Kö das Mekka für Bücherfans. - Foto: Claudia Hötzendorfer

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„1993 sah ich zum ersten Mal im Robert-Schumann-Saal einen japanischen Taiko-Trommler“, erinnert sich Frank Dubberke. Der Funke sprang gleich über. Der Düsseldorfer packte seine Koffer und reiste nach Japan, um mehr über die Kunst des Trommelns zu erfahren. Vor rund 18 Jahren gründete er dann mit Wadokyo seine eigene Trommelgruppe, die im Rahmen der International Taiko Concert Nights, am 8. und 9. Juni genau dort, wo er zum ersten Mal die Trommeln hörte – im Robert-Schumann-Saal – gastiert.

Die International Taiko Concert Nights zeigen verschiedene Stile des japanischen Trommelns. - Foto: Kaiser Drums

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Rap ist nur was für toughe Jungs. Von wegen! Das Projekt Hab und Gut beweist, Rap kann ein generationsübergreifendes und verbindendes Element sein, um das auszudrücken, was unter den Nägeln brennt. Zakk, Tanzhaus NRW und die Diakonie haben sich zusammengetan, um dieses außergewöhnliche Projekt auf die Beine zu stellen.

Jessica Scheulen bei den Proben im Zakk. Foto: C. Hötzendorfer

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Bis zum großen Umzug 2021 ist es noch eine Weile hin. Eine Zeit, die das Forum Freies Theater (FFT) in Düsseldorf produktiv und kreativ nutzen möchte. Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Thomas Geisel stellte Kathrin Tiedemann, künstlerische Leiterin des FFT das Projekt Stadt als Fabrik vor und gab gleichzeitig einen Ausblick darauf, was beide sich vom neuen Standort am Konrad-Adenauer-Platz erhoffen.

Das alte Gebäude der Post am Konrad-Adenauer-Platz wird ab 2021 das neue Domiziel des Forum Freies Theater. - Foto: Jan Lernitz

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Clubphonia: Der Name ist Programm. Für diese einzigartige Konzertreihe haben sich André Krengel und Acoustic Revenge Ohrwürmer der Club- und Partyszene wie The Verve’s Bitter Sweet Symphony angenommen und sie in ein neues akustisches Gewand gekleidet. Premiere ist am 29. Mai in den Düsseldorfer Rudas Studios.

André Krengel ist in vielen musikalischen Stilrichtungen zuhause. - Foto: Krengel Archiv

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