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Derzeit flimmert Heidi Klums neustes Casting Format über die Bildschirme. Das Model sucht Deutschlands beste Drag Queen. Aber wie realistisch ist das, was das TV-Format zeigt? Wir haben einmal bei Dario Naunheim aus Düsseldorf nachgefragt, der vor vier Jahren als Deutschlands jüngste Drag Queen Dyana Dyamond eine vielversprechende Karriere begann, den Olivia Jones als ihren ersten „Dragtikanten“ unter ihre Fittiche nahm und der trotz Erfolg mit verlockenden Angeboten. seiner Heimatstadt treu bleiben will.

Olivia Jones (l.), Deutschland wohl bekannteste Drag Queen, ist begeistert von Darios Haltung und lud den Düsseldorfer zu sich nach Hamburg ein. - Foto: privat

...weiterlesen "Deutschlands jüngste Drag Queen kommt aus Düsseldorf und ist Olivia Jones‘ erste „Dragitantin“"

Die Landeshauptstadt ist immer öfter Schauplatz für Spielfilme. Vor allem Krimis wurden in den letzten Jahren dort gedreht. Darunter die Reihe Helen Dorn mit Anna Loos, die Krimiserien Die Füchsin und Stollberg oder der Thriller Lösegeld und Szenen aus dem Hollywood-Streifen Cloud Atlas. Derzeit stehen Susanne Wolff und Ulrich Matthes in Düsseldorf vor der Kamera. Wir haben die Schauspieler am Set von Geborgtes Weiß getroffen.

Drehen gemeinsam Sebastian Kos (2. v. r.) neuen Film "Geborgtes Weiß" in Düsseldorf: v. l. Ulrich Matthes, Susanne Wolf und Florist Bajgora. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Ulrich Matthes und Susanne Wolff drehen in Düsseldorf: Ein Set-Besuch"

Kaum ein Kino- und Fernsehfilm, der ohne Komparsen auskäme. Da macht auch die Produktion von Geborgtes Weiß, die unter der Regie von Sebastian Ko für einen Tag in Düsseldorf dreht, keine Ausnahme. Wir haben einmal hinter die Kulissen geschaut und nach den Do‘s and Don‘ts für Komparsen am Set gefragt.

Werner Keitel stand schon bei über 800 Film- und Fernsehproduktionen als Komparse vor der Kamera. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Komparse beim Film: „Das Ansprechen der Schauspieler ist Tabu“"

Ich bin immer noch da, ist das Programm mit Texten von Dieter Hildebrandt betitelt, das Walter Sittler am Sonntagnachmittag im Robert-Schumann-Saal präsentierte. Es ist eine Verneigung an den 2013 im Alter von 86 Jahren verstorbenen Kabarettisten. Was Walter Sittler rund zwei Stunden vortrug, machte deutlich, wie zeitlos Hildebrandts Texte sind, wie genau er hinschaute und die Dinge, die ihn bewegten, auf den Punkt bringen konnte.

Mit Schauspieler Walter Sittler wurde die Idealbesetzung gefunden. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Walter Sittlers Verneigung vor Dieter Hildebrandt im Robert-Schumann-Saal"

Dem Tag fieberten sie schon seit Wochen entgegen. Unzählige Stunden haben die Taiko-Gruppen für ihr großes Schülerfest in der großen Turnhalle im Cäcilien-Gymnasium geübt. Die Mühe wurde nicht nur mit viel Applaus belohnt. Art Lee und das Wodaiko Tokara-Ensemble gab ihnen zu Ehren ein kleines Privatkonzert und ließ es sich auch nicht nehmen, mit allen zusammen ein Stück zu spielen.

Große Ehre für die Taiko-Schüler in Düsseldorf: Taiko-Meister Art Lee (l.) trommelte für sie und mit ihnen. - Foto: C. Hötzendorfer - Video: Taiko Dojo

...weiterlesen "Art Lee und Wodaiko Tokara trommeln mit Taiko-Schülern in Düssedorf"

Sondervorstellung von Der Glanz der Unsichtbaren im Metropol-Kino: Die Dramödie erzählt Geschichten wohnungsloser Frauen in Frankreich, die sich größtenteils selbst spielen. Im Publikum sitzen Sozialarbeiterin Julia von Lindern, Mirjam Bensch und Sandra Martini. „In vielem was gezeigt wird, erkennen wir uns wieder“, sind sich die Drei einig. „Die Situation wohnungsloser Frauen ist im Grunde überall gleich“, stellt Sandra Martini nüchtern fest. Die 52-jährige weiß, wovon sie spricht. Mit 18 wurde sie mehrfach vergewaltigt. Das traumatische Erlebnis warf die junge Frau vollkommen aus der Bahn. In den folgenden Jahren lebte Sandra zeitweilig auf der Straße, in Wohnheimen und anderen sozialen Einrichtungen für Wohnungslose in Düsseldorf, Bayern und Paris

Szene aus "Der Glanz der Unsichtbaren". - Foto: piffl-medien/JC Lother

...weiterlesen "Diskussion über die Situation Wohnungsloser Frauen in Düsseldorf im Metropol-Kino"

Dieser Abend hätte Bruno Ganz bestimmt gefallen. Der im Februar verstorbene Schauspieler hatte viel Zeit und Herzblut in ein ganz besonderes Programm gesteckt, das sein Kollege und Freund Tobias Moretti gemeinsam mit dem Delian Quartett am Sonntagnachmittag auf die Bühne des Robert-Schumann-Saals brachte. Nichts geringeres als die Magie des Orients wollte Bruno Ganz einfangen. In enger Zusammenarbeit mit dem 2007 gegründeten Delian Quartett, verbrachte der Schweizer viele Stunden, ging Tausende Seiten mit Texten über den Orient durch. „Er kochte für uns und wir hatten viele Gespräche“, erinnert sich eines der Ensemble-Mitglieder zu Beginn dieses besonderen Nachmittages. Dann stand das Programm, die ersten Termine für eine kleine Tournee waren gebucht und alle waren voller Erwartung, wie das Publikum dieses „Herzensprojekt“ von Bruno Ganz wohl annehmen würde.

Schauspieler Tobias Moretti lies es sich nicht nehmen, trotz Grippe nach Düsseldorf zu kommen und unterbrach für die Hommage an Bruno Ganz zudem extra Dreharbeiten. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Hommage an Bruno Ganz mit Tobias Moretti und dem Delian Quartett"

„Du redest ja noch schneller als ich. Da komme ich kaum dazwischen“, stellt Elke Heidenreich überrascht fest. „Ich bin halt ein Fluchttier“, kontert Ulrich Tukur. Die beiden sitzen am Freitagabend zusammen auf einer Couch im ausverkauften Robert-Schumann-Saal. Der Schauspieler und Musiker ist auch Autor. Drei Bücher, darunter eine Novelle, hat der 62-jährige schon geschrieben. Aus dem aktuellen Der Ursprung der Welt, wird er noch Auszüge lesen. Doch zuvor plaudert er eine gute halbe Stunde mit Elke Heidenreich über seine Jugend „in einem eher unmusikalischen Haushalt“ und Teenagerjahre mit einem längeren Aufenthalt in den 1970ern, in „einem sehr viel liberaleren Amerika als heute“.

Nach der Lesung nahm sich Ulrich Tukur noch Zeit für Gespräche mit dem Publikum und signierte seine Bücher. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Tukur und Heidenreich beim verbalen Schlagabtausch im Robert-Schumann-Saal"

Selten hat man die Gelegenheit, einem vielversprechenden jungen Künstler dabei zuschauen zu können, wie er kurz davor ist, so richtig durchzustarten. Barry L’Affair ist so einer. Gerade einmal 26 Jahre alt, rockt der Sänger die Bühne im Henkel-Saal des Schlösser Quartier Bohème in Düsseldorf, wie einer von den ganz Großen, die auf eine international erfolgreiche Karriere verweisen können. Der Junge hat Soul in der Stimme, sprüht vor Energie und hat eine Band an seiner Seite, von der andere nur träumen können.

Rockte den Henkel-Saal wie einer der ganz Großen: Barry L'Affair. - Foto: Wagener Music

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Archäologen und Restauratoren sind in den letzten Wochen im Wohnhaus Bilker Straße 15 in Düsseldorf ein und aus gegangen. Schließlich ist es das einzige komplett erhaltene Domizil des Komponisten Robert Schumann und seiner Familie. Aus der ihm und seiner Frau Clara gewidmeten Gedenkstätte soll in den nächsten rund eineinhalb Jahren ein Museum werden, das einerseits modernsten Anforderungen, wie einem barrierefreien Zugang, gerecht wird. Andererseits soll die durchaus noch gut erhaltene Bausubstanz restauriert werden, um die Wohnung der Schumanns so weit wie möglich im ursprünglichen Zustand zeigen zu können.

Clara und Robert Schumann lebten drei Jahre lang im Haus Bilker Straße 15 in Düsseldorf. - Foto: C. Hötzendorfer

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