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Für seinen Dokumentarfilm Stiller Kamerad begleitete Regisseur Leonhard Hollmann eine Soldatin und zwei Soldaten der Bundeswehr bei dem Versuch, mit Hilfe der pferdegestützten Traumatherapie einen Weg zurück in den Alltag und damit zurück ins Leben zu finden. Gemeinsam mit Therapeutin Claudia Swierczek und ihren Tieren gehen die drei traumatisierten Soldaten durch Höhen und Tiefen. Sie stellen sich ihren Ängsten und müssen sich dabei ganz auf die Kameradschaft der Pferde verlassen.

Am 3. Februar zeigt das Atelier Kino in Düsseldorf in Anwesenheit von Regisseur Leonhard Hollmann, Claudia Swiercek und den portraitieren Soldaten eine Preview des Films mit anschließendem Publikumsgespräch. Ab 7. Februar ist Stiller Kamerad deutschlandweit in den Kinos zu sehen. Vorab trafen wir Leonhard Hollmann zum Interview.

In "Stiller Kamerad" begleitet Dokumentarfilmer Leonhard Hollmann tramatisierte Bundeswehrsoldaten während ihrer Therapie mit Pferden. - Foto: Hollmann

...weiterlesen "„Stiller Kamerad“ – bewegende Dokumentation über die Pferdetherapie mit traumatisierten Bundeswehrsoldaten"

Der Papagei ist immer dabei, wenn André Krengel unterwegs ist. Die beiden verbindet eine auf tiefem Vertrauen basierende Freundschaft. Rhein-Ruhr-Kultur.net traf den Gitarristen und seinen gefiederten Freund auf einen Plausch in einem Düsseldorfer Szene-Café.

Gelbhauben-Kakadu Rocko macht seinem Spitznamen "Rockbird" alle Ehre, wenn André Krengel in die Saiten seiner Gitarre greift. - Foto: Krengel

...weiterlesen "Gelbhauben-Kakadu Rocko steht auf gute Musik"

„Ich wollte schon immer wissen, wie es ist, wenn man sich nur auf das Wesentliche beschränken muss“, bringt Nandini Mitra die Motivation auf den Punkt, ihre 180 qm große Sieben-Zimmer-Wohnung in Hamburg gegen ein 20 qm Tiny House auf einem Campingplatz in Düsseldorf-Niederkassel direkt am Rhein einzutauschen. Tiny (englisch für klein) ist dabei wirklich wörtlich zu verstehen, denn die mobilen Häuser, die derzeit in Mode kommen, bieten in der Regel nicht sehr viel mehr Stauraum, als ein sehr großer Caravan.

Mobile Tiny-Houses liegen derzeit im Trend. - Foto: privat

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„Nachdem ich in den Ruhestand ging, konnte ich mich endlich meinem Hobby widmen und malen“, bringt Helga Dragoner das auf den Punkt, was sie seitdem antreibt. Die ehemalige Krankenschwester liebt Kunst. „Zuerst habe ich es mit der Bildhauerei probiert, aber das wurde mir irgendwann zu anstrengend“, schmunzelt die 82-jährige. Malen, sagt sie, falle ihr da wesentlich leichter. Die Werke der gebürtigen Berlinerin sind derzeit in den Geschäftsräumen von Project Biz in Flingern und damit erstmals in Düsseldorf zu sehen.

Helga Dragoner entdeckte erst im Ruhestand Kunst für sich als Ausdrucksmittel. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Kunst erschaffen, ist keine Frage des Alters"

„Düsseldorf könnte mehr Graffiti vertragen“, gibt Danny Minnick augenzwinkernd zu. Der Wahl-New Yorker ist nicht nur in seiner Heimat USA ein angesagter Künstler. Seine Street-Art ist inzwischen auch international begehrt. „Wir haben gerade eine Anfrage aus Hongkong bekommen“, verrät Galerist Dirk Geuer, der Minnicks Arbeiten derzeit an der Heinrich-Heine-Allee, in einer eigens für Düsseldorf konzipierten Ausstellung zeigt.

Danny Minnik zeigt seine Werke erstmals in Düsseldorf. - Foto: C. Hötzendorfer

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Wie nähert man sich als Fotograf vom Krieg traumatisierten Kindern? Diese Frage stellte sich Daniel Etter, als er von den SOS-Kinderdörfern und Laica-Fotography International (LFI) gebeten wurde, das Projekt Die Stille nach der Katastrophe umzusetzen. „Man nimmt sich viel Zeit, hört zu, beobachtet und gibt ihnen die Möglichkeit sich soweit zu öffnen, wie es sich für sie gut anfühlt“, zählt Daniel Etter auf. Dessen Bilder bis zum 24. November im Foyer der Johanneskirche in Düsseldorf zu sehen sind.

Pulitzer_preisträger Daniel Etter zeigt seine Fotoarbeiten in Düsseldorf. - Foto: C. Hötzendorfer

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Kann ein Konzertflügel tatsächlich ein ganzes Orchester imitieren? Wenn die Queenz of Piano in die Tasten greifen, Saiten zupfen oder den Rahmen ihrer Instrumente als Percussion nutzen, ganz sicher. Die beiden Damen begeistern seit 2009 eine sich ständig vergrößernde Fangemeinde, längst auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Jennifer Rüth und Anne Folger kombinieren als Piano-Duo gekonnt Musik und Humor. Im Düsseldorfer Savoy Theater gastieren die beiden mit ihrem Programm „Tastenspiele“ am 29. September. Vorab sprachen die Musikerinnen über Vorbilder, Programmideen und die Schwierigkeiten als Duo gleich zwei Flügel auf der Bühne stehen zu haben.

Die Queenz of Piano verbinden Klassik & Pop mit Comedy. - Foto: Felix Groteloh
Die Queenz of Piano verbinden Klassik & Pop mit Comedy. - Foto: Felix Groteloh

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Mitte der 1990er Jahre bekam der Fotograf Alfred Steffen die Chance, für eine Fotostrecke im Magazin Max Prince zu portraitieren. Nun zeigt die Berliner Galerie Benhadj & Djilali bis 20. September eine Auswahl der in Monaco entstandenen Aufnahmen des Künstlers, der im April dieses Jahres verstorben ist.

Prince hat über die Jahrzehnte seiner Karriere immer wieder seinen Look verändert. Foto: Warner Bros
Prince hat über die Jahrzehnte seiner Karriere immer wieder seinen Look verändert. Foto: Warner Bros

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