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Zitronen- und Orangenbäumchen, winterfeste Gräser, Zickzack-Sträucher und viele weitere Pflanzen säumen seit Anfang Juli den Gehweg vor dem Haus Oststraße 152 in Düsseldorf. Der Duft von Lavendel liegt in der Luft und das Auge taucht ein in die Farben und Formen der Natur. Ein wahres Blumen- und Pflanzenparadies hat die Floristin Mercedes Sánchez dort geschaffen, das inzwischen auch Schmetterlinge und Bienen zu einem Besuch einlädt.

Im Juli hat Mercedes Sánchez ihr Blumenparadies "Flores" an der Oststraße eröffnet. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Für Floristin Mercedes Sánchez sind Blumen Herzenssache"

In der Konzertreihe Face To Face des Düsseldorf Festivals begegnen sich Künstler und Publikum im wahrsten Sinne von Angesicht zu Angesicht im kleinen Festzelt auf dem Burgplatz. Yuko Kojima-Bauer, eine Meisterin der Shinoboe genannten japanischen Flöte, ist eine der MusikerInnen, die sich auf das Experiment einlassen.  Wir haben Yukos Konzert besucht und auch vorab im Proberaum vorbeigeschaut.

Im festlichen Kimono spielt Yuko Kojima-Bauer für ihr Publikum in der Konzertreihe "Face to Face" Shinoboe. - Foto;  C, Hötzendorfer

...weiterlesen "„Face to Face“ mit Yuko Kojima-Bauer beim „Düsseldorf-Festival“"

Ganz sie selbst sein, einen Tanz so zu gestalten, wie es aus ihr herausfließen will, ohne Einschränkungen von außen - das geht nur in einem Solo, davon ist Sabine Seume überzeugt. Als Company-Chefin, Choreografin und Dozentin muss sie alles im Blick behalten und bleibt doch außen vor. Andere bewegen sich über die Bühne, folgen der Musik und dem Rhythmus. Neun Jahre nach ihrem letzten Solo steht die Düsseldorferin in ihrem neuen Stück Infinity nun wieder einmal allein auf der Bühne. Vor der Premiere am 20. April im Atelier Performative Künste von Susanne Weins in Kaiserswerth sprach Sabine Seume mit Rhein-Ruhr-Kultur.net über ihre Liebe zum Tanz, ihre Faszination für die japanische Tanzform Butoh und über Pina Bausch.

Am 21. August feiert Sabine Seume mit ihrem neuen Solostück "Infinity" Premiere in Düsseldorf. - Foto: Vojtech Brytnickov

...weiterlesen "Sabine Seume stellt ihr neues Solostück „Infinity“ vor"

Mit ruhigen Bewegungen gießt Soojung Hwang Oolong-Tee, der auch schwarzer Drache genannt wird, aus einer filigranen Kanne in kleine Karaffen und dann in Porzellanschälchen. Die Zeremonie ist Teil der Stimm-Tanz-Performance Feng Chá – der Wind durch Blätter und Wasser im Wandel des Seins, die vom 15. bis 17. Juli im Atelier Performative Künste in Düsseldorf-Kaiserswerth zu sehen ist.

Ein internationales Künstlerkollektiv stellt die koreanische Tee-Zeremonie in den Mittelpunkt einer Stimm-Tanz-Performance. - Foto: C. Hötzendorfer

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Endlich! Drei Monate mussten Elena, Christian, Ebru, Marjorieth und Meike warten, bis ihre Bilder für ein großes Publikum im FouZoo in Düsseldorf zu sehen sind. Fuck it - I’m Alive! ist nicht nur der Name des neuen Projekts von Fotografin Iris Edinger. Es ist auch ein Statement. Denn sie holte an Brustkrebs erkrankte Frauen und einen Mann vor die Kamera (siehe auch Bericht dazu im Archiv). Corona hat das Team jäh ausgebremst und der ursprüngliche Starttermin für die Schau im März musste abgesagt werden. Umso stärker ist jetzt das, was am Wochenende im FouZoo zu sehen ist.

Drei Monate mussten Art Director Jazek Poralla, Marjorith Sanmartin (M.) und Fotografin Iris Edinger warten, bis sie die Ausstellung zur Kampagne "Fuck it - I'm alive! im FouZoo zeigen können. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Gelungene Ausstellung von „Fuck it – I’m alive!“"

Es ist einiges los in den Düsseldorfer Filmkunstkinos. Nach der langen Corona-bedingten Zwangspause geht der Vorhang endlich wieder auf und das Programm für die nächsten Wochen kann sich wirklich sehen lassen. Die Lichtspielhäuser bieten Reihen zu unterschiedlichen Themen, starten mit dem Projekt Nachbarschaftskino und endlich gibt es auch wieder zwei Neustarts.

Kino mit Biss: Bäckermeister Johannes Dackweiler (l.) hat sich von Bambi-Chef Stephan Machac die Dokumentation "Brot" für den Start des Nachbarschaftskinos gewünscht - Foto: C. Hötzendorfer

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Den 30. Mai haben sich Filmfans schon im Kalender rot angestrichen. Denn dann hat das Warten endlich ein Ende und die Kinos in Düsseldorf dürfen wieder ihre Türen öffnen. Doch vor dem großen Tag muss noch einiges organisiert und geklärt werden. Wäre da nicht ein Problem: „Wir haben bis Stand heute noch keine Informationen bekommen, welche Regelungen für uns gelten“, bedauert Kalle Somnitz, Leiter der Düsseldorfer Filmkunstkinos. „Ich fürchte, es wird wie bei der Gastronomie sein und wir erfahren erst einen Tag zuvor, worauf wir achten müssen“, ist er überzeugt. Mit der Annahme steht er nicht allein, auch Sebastian Riech, Leiter des UFA-Palastes am Hauptbahnhof, hat da „so eine Ahnung“. Die Kinobetreiber sind sich jedoch einig, so lange wollen sie nicht warten und bereiten sich schon seit geraumer Zeit auf den Eröffnungstag vor.

Die Theaterleiter der Düsseldorfer Filmkunstkinos bereiten sich auf die Öffnung nach dem Corona-Lockdown vor. - Foto: C. Hötzendorfer

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„Ist Luisa hier?“ Mit dieser Frage können Mädchen und Frauen in Kneipen, Bars oder Diskotheken um Hilfe bitten, ohne lang erklären zu müssen warum. Es gibt immer wieder Situationen, in denen sich Mädchen und Frauen unsicher oder unwohl fühlen. Sei es, dass sie bedrängt, belästigt oder ungewollt angefasst werden. Nicht immer können sie sich aus dieser für sie unangenehmen Lage allein befreien. Genau hier setzt die bundesweite Kampagne „Luisa ist hier!“ an, bei der seit 2018 auch der Knoten in der Düsseldorfer-Altstadt und das D-Town am Burgplatz mitmachen. Das Personal ist gebrieft worden und weiß was zu tun ist, wenn es die als Code fungierende Frage „Ist Luisa hier?“ hört.

Unterstützen die bundesweite "Lisa ist hier"-Kampagne in Düsseldorf: (v. l.)  Wolfgang Rolshoven (Baas der "Düsseldorfer Jonges"), Isa Fiedler (Chefin im "Knoten"), Lena Löwen ("Frauenberatungsstelle Düsseldorf") und Alexander Kampes (Geschäftsführer des "D-Town") - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Bundesweite „Luisa“-Kampagne hilft Frauen, die sich bedrängt fühlen oder belästigt werden"

Fuck it – I‘m alive! – ist ein Statement und gleichzeitig der Titel eines außergewöhnlichen Fotoprojekts, das sich einem Thema stellt, das in Deutschland derzeit rund 69.000 Menschen betrifft: Brustkrebs. Iris Edinger und ihr Team holten dafür vier Frauen und einen Mann vor die Kamera, um ein Tabu aufzubrechen. Die Bilderserie und die dazugehörigen Interviews mit den Protagonisten der Ausstellung, die erstmals vom 13. bis 15. März parallel zur Photo+ in Düsseldorf zu sehen sein wird, zeigt Menschen, die aus der sprachlosen Masse heraustreten. Sie haben dem Krebs die Stirn geboten und sie stehen zu den Narben, die er an Körper und Seele hinterlassen hat. Die Fotos strahlen die innere Stärke aus, die jeder für sich dabei gewonnen hat.

Ihre Narben hat sich Marjorieth Sanmartin hart erkämpft. Der Ausstellungstitel ist zugleich Lebenseinstellung. - Foto: Iris Edinger

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Marlene Dietrich soll wenige Jahre vor ihrem Tod auf einen Zettel geschrieben haben: „Wenn mein Herz einmal aufhört zu schlagen, wird es die ganze Welt vernehmen. Aber nach zwei Tagen ist es vorbei.“ Wie falsch die Diva damit lag, zeigte sich am Sonntagnachmittag im ausverkauften Düsseldorfer Robert-Schumann-Saal. Schauspielerin Claudia Michelsen widmete Marlene Dietrich zwei kurzweilige Stunden an deren Ende ihr das Publikum stehende Ovationen gab.

Schauspielerin Claudia Michelsen begesiterte das Publikum im "Robert-Schumann-Saal" mit ihrer Marlene-Dietrich Hommage. - Foto: Stefan Kluter/Kunstpalast

...weiterlesen "Standing Ovation für Claudia Michelsens Hommage an Marlene Dietrich"