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Selten hat man die Gelegenheit, einem vielversprechenden jungen Künstler dabei zuschauen zu können, wie er kurz davor ist, so richtig durchzustarten. Barry L’Affair ist so einer. Gerade einmal 26 Jahre alt, rockt der Sänger die Bühne im Henkel-Saal des Schlösser Quartier Bohème in Düsseldorf, wie einer von den ganz Großen, die auf eine international erfolgreiche Karriere verweisen können. Der Junge hat Soul in der Stimme, sprüht vor Energie und hat eine Band an seiner Seite, von der andere nur träumen können.

Rockte den Henkel-Saal wie einer der ganz Großen: Barry L'Affair. - Foto: Wagener Music

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Wenn der Mann mit der Mütze auf einer Bühne steht, bleibt kein Auge trocken und die Lachmuskeln machen Überstunden. So geschehen auch am Dienstagabend im Zakk. Dort stellte Torsten Sträter sein neues Programm mit dem sinnigen Titel Schnee, der auf Ceran fällt vor. Von dem sagt er selbst, dass er ihn nur gewählt hätte, „weil der sich so gut auf einem Plakat macht“ und es sei, darauf bestand der 53-jährige, sozusagen „die Vorpremiere“ zum neuen Programm.

Torsten Sträter stellte im Düsseldorfer Zakk sein neues Programm vor. - Foto: Guido Schröder

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Gerade war das Debüt-Album Shy'N Dirty fertig und eine vielversprechende Karriere zum Greifen nah, da wurde Barry L’Affair jäh ausgebremst. Der gerade 23-jährige hatte einen Schlaganfall, war halbseitig gelähmt, konnte nicht mehr hören und sprechen. Doch er kämpfte sich zurück ins Leben und auf die Bühne. Am 25. Oktober stellt Barry sein zweites Album Loud ’N Proud im Henkel-Saal/Schlösser Quartier Bohéme in Düsseldorf vor. Exklusiv sprach der Wiesbadener bei den Proben zur Show über seine ganz besondere Beziehung zu D-Town, wie er die Landeshauptstadt augenzwinkernd nennt, seine Zusammenarbeit mit dem Who is Who der US-Musikszene und darüber, wie er die Jungs von TwoFourTwelve kennenlernte.

Barry L'Affair ist live pure Energie. - Foto: Wagener Music

...weiterlesen "Barry L’Affair: Düsseldorf ist wie mein zweites Zuhause"

Am 3. Januar 2020 wird Zoe Niederberger ihren ganz großen Auftritt haben. Denn dann steht die Zwölfjährige für die neue Holiday on Ice-Produktion Supernova in Düsseldorf auf Kufen und darf sich vor großem Publikum allein auf dem Eis präsentieren. Doch bis dahin steht für die Tochter des DEG- und Eishockeynationalspielers Andreas Niederberger, deren Brüder Matthias und Leon ebenfalls an der Düsseldorfer Brehmstraße den Puck schlagen, noch reichlich Training an. „Sechsmal pro Woche, drei Stunden auf dem Eis, plus Ballett und Konditionstraining“, zählt Zoe ihr Arbeitspensum auf. Für die berühmte Eisrevue wurde sie aus einhundert Bewerbern ausgesucht. Als eine von acht Nachwuchsportlern darf Zoe Niederberger am Sommercamp der Holiday on Ice-Academy teilnehmen. Dafür reiste sie mit ihren Eltern ins „Feindesland“, nämlich in die Eishockeyhalle der Kölner Haie.

Hartes training für die Düsseldorferin Zoe Niederberger bei der "Holiday on Ice-Academy" in Köln. - Foto: Martin Miseré

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Das Thermometer zeigt Temperaturen jenseits der 30 Grad an. Eigentlich kein Wetter, um sich ein Musical anzusehen. Aber wahre Fans lassen sich von Hitze nicht abhalten, vor allem dann nicht, wenn mit Chicago ein echter Klassiker auf die Bühne des Capitol-Theaters kommt, noch dazu in der Original Broadway Inszenierung. So war Düsseldorfs erste Adresse in Sachen Musical für die Premiere am Dienstagabend auch bis auf den letzten Platz ausverkauft. Cast und Musiker wurden vom Publikum mit standing Ovations gefeiert.

Reduziertes Bühnenbild, starke Stimmen, eine gut aufgelegte Big Band und ein überzeugender Cast, begeisterten das Publikum im Capitol-Theater bei der Original Broadway-Inszenierung des Musicals "Chicago". - Foto: Tristram Kenten

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Die Landeshauptstadt steht seit drei Wochen im Bann japanischer Kunst und Kultur.  Nach Japantag mit spektakulärem Feuerwerk und der Anime-Expo DoKomi, zog es am Wochenende Fans des Taiko nach Düsseldorf. Auf dem Programm der International Taiko Concert Nights standen nicht nur zwei ausverkaufte Shows im Robert-Schumann-Saal, sondern auch Trommel-Workshops mit den Künstlern auf dem Böhler-Areal und die ebenfalls ausverkaufte Deutschlandpremiere der Taiko-Dokumentation Healing Beats im Bambi-Kino.

Die aus Antwerpen stammende Trommelgruppe "Fenis Taiko" begeisterte das Publikum bei den zweiten "International Taiko Concert Nights " in Düssledorf - Foto. Kaiser Drums

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Herbie Hancock’s Cantaloupe Island auf einer Sarod? Für Ranajit Sengupta kein Widerspruch. Im Gegenteil, der Meister des Spiels auf dem indischen Saiteninstrument kennt keine Berührungsängste zwischen der traditionellen Musik des Subkontinents und US-Jazz. Wie gut dieser Crossover klingt, davon konnte sich das Publikum im Steinway Haus Düsseldorf am Freitagabend überzeugen. Denn Sengupta hatte gemeinsam mit Gitarrist André Krengel und Kousic Banerjee, ein Meister auf der Tabla, zur Indian Night eingeladen.

Gemeinsam stellen André Krengel (r.), Ranajit Sengupta (2. v. r.) und Kousic Banerjee (2. v. l.) ein kulturübergreifendes Musikprojekt auf die Beine. Begleitet wurden sie beim Konzert im "Steinway Haus" von Victor Alcantara am Klavier. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Deutsch-indischer Crossover im „Steinway Haus“ Düsseldorf"

Youn Sun Nah gehört zu den Sängerinnen, die mühelos Folk, Rock und Pop in Jazz übertragen können. 1995 verließ die Süd-Koreanerin nach ersten Erfolgen in Musicals ihre Heimat Seoul, um in Paris in die Welt der Chansons und des Jazz einzutauchen. 2017 erfüllte sie sich einen langgehegten Traum und nahm in New York das Album She moves on auf. Dort entstand auch ihre aktuelle CD Immersion, die Youn Sun Nah am 23. Mai im Savoy-Theater vorstellen wird. Vorab sprach die Sängerin über geteilte Länder und Freunde, die heimlich Demobänder verschicken.

Die koreanische Sängerin  Youn Sun Nah liebt es Jazz mit Folk, Rock und Pop zu verbinden. - Foto: Q-rious Music

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Eigentlich sollte es eine Fortbildungsreise werden. Als André Krengel 2017 seine Koffer für Indien packte, konnte er nicht ahnen, dass daraus ein kulturübergreifendes Musikprojekt werden würde. In Pandit Ranajit Sengupta und Kousic Banerjee fand der Gitarrist zwei Virtuosen ihres Fachs, die gemeinsam mit ihm am 24. Mai im Steinway Haus Düsseldorf eine Indian Night zelebrieren.

André Krengel (r.) bei einem Konzert in Indien im Frühjahr 2019 mit Kousic Banerjee an der Tabla (l.) und Pandit Ranajit Sengupta (M.) an der Sarod. - Foto: Krengel

...weiterlesen "André Krengel stellt interkulturelles Musikprojekt „Indian Night“ im Steinway Haus Düsseldorf vor"

Fünfzehn Jahre hat sich Dido Zeit gelassen, bevor sie mit einem neuen Album im Gepäck endlich einmal wieder in Deutschland live zu sehen war. Am Sonntagabend begeisterte die Britin das Publikum in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle mit einem Querschnitt ihrer inzwischen fünf Studioalben und gleichzeitig dem Abschlusskonzert ihrer Tour.

Fünfzehn Jahre war Dido nicht mehr live on Tour. Jetzt begeisterte die Britin in Düsseldorf. - Foto: BMG Rights Management

...weiterlesen "Dido mit neuem Album und alten Hits in Düsseldorf"