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Derzeit flimmert Heidi Klums neustes Casting Format über die Bildschirme. Das Model sucht Deutschlands beste Drag Queen. Aber wie realistisch ist das, was das TV-Format zeigt? Wir haben einmal bei Dario Naunheim aus Düsseldorf nachgefragt, der vor vier Jahren als Deutschlands jüngste Drag Queen Dyana Dyamond eine vielversprechende Karriere begann, den Olivia Jones als ihren ersten „Dragtikanten“ unter ihre Fittiche nahm und der trotz Erfolg mit verlockenden Angeboten. seiner Heimatstadt treu bleiben will.

Olivia Jones (l.), Deutschland wohl bekannteste Drag Queen, ist begeistert von Darios Haltung und lud den Düsseldorfer zu sich nach Hamburg ein. - Foto: privat

...weiterlesen "Deutschlands jüngste Drag Queen kommt aus Düsseldorf und ist Olivia Jones‘ erste „Dragitantin“"

Dieser Abend hätte Bruno Ganz bestimmt gefallen. Der im Februar verstorbene Schauspieler hatte viel Zeit und Herzblut in ein ganz besonderes Programm gesteckt, das sein Kollege und Freund Tobias Moretti gemeinsam mit dem Delian Quartett am Sonntagnachmittag auf die Bühne des Robert-Schumann-Saals brachte. Nichts geringeres als die Magie des Orients wollte Bruno Ganz einfangen. In enger Zusammenarbeit mit dem 2007 gegründeten Delian Quartett, verbrachte der Schweizer viele Stunden, ging Tausende Seiten mit Texten über den Orient durch. „Er kochte für uns und wir hatten viele Gespräche“, erinnert sich eines der Ensemble-Mitglieder zu Beginn dieses besonderen Nachmittages. Dann stand das Programm, die ersten Termine für eine kleine Tournee waren gebucht und alle waren voller Erwartung, wie das Publikum dieses „Herzensprojekt“ von Bruno Ganz wohl annehmen würde.

Schauspieler Tobias Moretti lies es sich nicht nehmen, trotz Grippe nach Düsseldorf zu kommen und unterbrach für die Hommage an Bruno Ganz zudem extra Dreharbeiten. - Foto: C. Hötzendorfer

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Wie fühlt es sich wohl an, im Cockpit eines großen Jets zu sitzen? Um das herauszufinden, muss man nicht Pilot werden. In Düsseldorf steht ein Flugsimulator, der einen sehr realen Einblick in die Abläufe einer Verkehrsmaschine ermöglicht und zwar für jedermann. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Neugier und die Bereitschaft, sich auf das Erlebnis einzulassen, reichen vollkommen aus, wie Rhein-Ruhr-Kultur.net-Herausgeberin Claudia Hötzendorfer bei einem Besuch feststellte.

Ein Blick ins Flugsimulator-Cockpit einer Boing 737. - Foto: YOURCockpit

...weiterlesen "Im Flugsimulator einmal nach New York und zurück"

Am 3. Januar 2020 wird Zoe Niederberger ihren ganz großen Auftritt haben. Denn dann steht die Zwölfjährige für die neue Holiday on Ice-Produktion Supernova in Düsseldorf auf Kufen und darf sich vor großem Publikum allein auf dem Eis präsentieren. Doch bis dahin steht für die Tochter des DEG- und Eishockeynationalspielers Andreas Niederberger, deren Brüder Matthias und Leon ebenfalls an der Düsseldorfer Brehmstraße den Puck schlagen, noch reichlich Training an. „Sechsmal pro Woche, drei Stunden auf dem Eis, plus Ballett und Konditionstraining“, zählt Zoe ihr Arbeitspensum auf. Für die berühmte Eisrevue wurde sie aus einhundert Bewerbern ausgesucht. Als eine von acht Nachwuchsportlern darf Zoe Niederberger am Sommercamp der Holiday on Ice-Academy teilnehmen. Dafür reiste sie mit ihren Eltern ins „Feindesland“, nämlich in die Eishockeyhalle der Kölner Haie.

Hartes training für die Düsseldorferin Zoe Niederberger bei der "Holiday on Ice-Academy" in Köln. - Foto: Martin Miseré

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Vor rund einem Jahr hatte Nina Hundert, Leiterin des sozialen Dienstes im Mutterhaus der Diakonie am Kaiserswerther Markt in Düsseldorf die Idee, den Senioren Herzenswünsche zu erfüllen. Ein Arbeitskreis wurde initiiert, der zunächst einmal herausfinden wollte, welche Wünsche die Bewohner haben. Mit Herbert Spillers Herzenswunsch hatte niemand gerechnet. Einen Fallschirmsprung zum runden Geburtstag am 18. Mai sollte es sein. Zugegeben, kein alltäglicher Wunsch. Aber für Nina Hundert und ihr Team nicht unmöglich. Sein Herzenswunsch brauchte nur etwas Vorlaufzeit.

Gemeinsam mit einem Mitarbeiter der Flugschule wagte Herbert Spiller seinen zweiten Fallschirmsprung. -Foto: Skydive Stadtlohn

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Das TanzhausNRW steht vom 12. bis 22. April wieder ganz im Bann des aus Andalusien stammenden Flamenco. Dorothee Schakow, künstlerische Leiterin des Tanzhauses, hat für das größte zeitgenössische Flamenco-Festival außerhalb Spaniens, wieder die Größen der Szene nach Düsseldorf eingeladen, darunter Ana Morales, Maria Moreno und den Choreographen Juan Paredes. In diesem Jahr steht das Festival unter dem Motto: Identität, Geschlechterrollen und Inklusion, das von den Künstlerinnen und Künstlern in ihren Performances aufgegriffen und interpretiert wird.

Rocía-Molina zeigt am Ostersonntag ihr Stück "Caída del Cielo" - Foto: Simone Fratini.

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Lange Schlangen vor den Hot Spots, gute Stimmung bei angenehmen Temperaturen und Kunstangebote für jeden Geschmack. Die diesjährige Nacht der Museen lockte 22.000 Besucher nach Düsseldorf. Rund 40 Museen, Galerien und Off-Locations konnten Nachtschwärmer bequem mit kostenlosen Shuttle-Bussen ansteuern. Viele boten ein kulturelles Rahmenprogramm mit Live-Bands, Performances oder Foto-Aktionen.

22.000 Besucher kamen zur "Nacht der Museen" nach Düsseldorf.. Vor dem Schifffahrtsmuseum standen sie geduldig in der Schlange. - Foto: C. Hötzendorfer

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Binnen Sekunden ließ die Queen of Sand Irina Titova am Sonntagabend im Savoy-Theater Düsseldorf ihr Königreich aus Millionen feinster Körnchen immer wieder neu entstehen. In 80 Bildern um die Welt hat die gebürtige Russin ihr aktuelles Programm genannt. Angelehnt an Jules Vernes Klassiker In 80 Tagen um die Welt. Im bodenlangen Abendkleid betrat die Künstlerin wortlos die Bühne, machte es sich in einem Sessel bequem und schlug ein dickes Buch auf. Aus dem Off erklang die sonore Stimme von Joachim Kerzel, der unter anderem Anthony Hopkins, Jack Nicholson oder Dustin Hoffman synchronisiert. In einer szenischen Lesung folgte ihr das Publikum ins Paris des 19. Jahrhunderts, als ein junger Franzose namens Passepartout, seines Lebens als Artist überdrüssig, nach London reiste, um bei einem gewissen Phileas Fogg eine Stelle anzutreten …

In sekundenschnelle ließ Irina Titova einzelne Szenen aus Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt" aus Sand entstehen. - Foto: Christian Goebler

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Einst dienten Taiko-Trommeln in Japan als Kontaktvermittler zu den Göttern. Sie gaben den Rhythmus für die Feldarbeit vor oder beeindruckten den Gegner vor der Schlacht. Heute sind Taiko-Ensembles wie Kodo, Tao oder Yamato weltweit gerngesehene Show-Acts. Die aus Osaka stammende Formation Kokubu hingegen, stellt wieder den spirituellen Aspekt des japanischen Trommelns in den Vordergrund. Eine Spurensuche …

Das Taiko-Ensemble "Kokubu" aus Osaka zelebriert die spirituelle Seite des Taiko. - Foto: Kokubu

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Vor drei Jahren starteten Stefan Maly und Torsten Abels mit ihrer Idee, eine kleine aber feine Messe rund ums Zweirad in Düsseldorf zu etablieren. Mit 20 Ausstellern bei der ersten Cycling World waren die beiden Enthusiasten noch recht bescheiden aufgestellt. Umso größer der Zuspruch beim Publikum. In der dritten Auflage, die am 23. und 24. März auf dem bewährten Gelände des Böhler-Areals stattfindet, werden über 240 Aussteller ihre Produkte in zwei Hallen präsentieren und ein umfangreiches Rahmenprogram bespielt zusätzlich noch den Outdoorbereich rund um das ehemalige Stahlwerk.

Veranstalter Torsten Abels (l.) und Stefan Maly gehen mit der "Cycling World" in die dritte Auflage. - Foto: C. Hötzendorfer

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