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Eigentlich sollte es eine Fortbildungsreise werden. Als André Krengel 2017 seine Koffer für Indien packte, konnte er nicht ahnen, dass daraus ein kulturübergreifendes Musikprojekt werden würde. In Pandit Ranajit Sengupta und Kousic Banerjee fand der Gitarrist zwei Virtuosen ihres Fachs, die gemeinsam mit ihm am 24. Mai im Steinway Haus Düsseldorf eine Indian Night zelebrieren.

André Krengel (r.) bei einem Konzert in Indien im Frühjahr 2019 mit Kousic Banerjee an der Tabla (l.) und Pandit Ranajit Sengupta (M.) an der Sarod. - Foto: Krengel

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Fünfzehn Jahre hat sich Dido Zeit gelassen, bevor sie mit einem neuen Album im Gepäck endlich einmal wieder in Deutschland live zu sehen war. Am Sonntagabend begeisterte die Britin das Publikum in der Düsseldorfer Mitsubishi Electric Halle mit einem Querschnitt ihrer inzwischen fünf Studioalben und gleichzeitig dem Abschlusskonzert ihrer Tour.

Fünfzehn Jahre war Dido nicht mehr live on Tour. Jetzt begeisterte die Britin in Düsseldorf. - Foto: BMG Rights Management

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Mit einer Big Band im Rücken fühlt sich Tom Gaebel nach eigenem Bekunden „pudelwohl“. Der gebürtige Gelsenkirchener lässt am 17. Mai in der Düsseldorfer Tonhalle den Swing in der Tradition großer Crooner wie Frank Sinatra wieder aufleben. Im Gepäck hat Gaebel sein aktuelles Album Perfect Day. Wir haben einmal nachgefragt, wie der perfekte Tag denn für ihn aussieht und ob was dran ist, dass er als Musikstudent seine WG-Kumpels mit Gesang unter der Dusche beschallt hat.

Tim Gaebel fühlt sich mit Big Band im Rücken "pudelwohl". - Foto: Christoph Kassette

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Keine Zwanzig Minuten und es hielt das Publikum am Mittwochabend in der Düsseldorfer Tonhalle nicht mehr auf den Stühlen. Auf der Bühne feierten drei Brüder aus Italien ihre großen Vorbilder die Bee Gees mit dem Musical Massachusetts. Warum die Tribute-Show als Musical firmiert, wird wohl nur der Veranstalter wissen. Die Tänzerinnen und Tänzer wirkten bis auf wenige Ausnahmen, etwa beim Disco-Medley und dem Titelstück der Filmversion von Grease eher überflüssig. Als störend erwies sich Moderator Thomas Hinrich, der zwischen den Stücken, die Erfolgsgeschichte der Gibb-Brüder recht langatmig Revue passieren ließ und die Songs zeitlich einordnete. Damit sind aber schon die einzigen Schwachstellen von Massachusetts skizziert.

Kommen ihren Vorbildern stimmlich sehr nahe, die Brüder Walter, Davide und Pasquale Egiziano (v. l.). - Foto: Veranstalter

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Das TanzhausNRW steht vom 12. bis 22. April wieder ganz im Bann des aus Andalusien stammenden Flamenco. Dorothee Schakow, künstlerische Leiterin des Tanzhauses, hat für das größte zeitgenössische Flamenco-Festival außerhalb Spaniens, wieder die Größen der Szene nach Düsseldorf eingeladen, darunter Ana Morales, Maria Moreno und den Choreographen Juan Paredes. In diesem Jahr steht das Festival unter dem Motto: Identität, Geschlechterrollen und Inklusion, das von den Künstlerinnen und Künstlern in ihren Performances aufgegriffen und interpretiert wird.

Rocía-Molina zeigt am Ostersonntag ihr Stück "Caída del Cielo" - Foto: Simone Fratini.

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Lange Schlangen vor den Hot Spots, gute Stimmung bei angenehmen Temperaturen und Kunstangebote für jeden Geschmack. Die diesjährige Nacht der Museen lockte 22.000 Besucher nach Düsseldorf. Rund 40 Museen, Galerien und Off-Locations konnten Nachtschwärmer bequem mit kostenlosen Shuttle-Bussen ansteuern. Viele boten ein kulturelles Rahmenprogramm mit Live-Bands, Performances oder Foto-Aktionen.

22.000 Besucher kamen zur "Nacht der Museen" nach Düsseldorf.. Vor dem Schifffahrtsmuseum standen sie geduldig in der Schlange. - Foto: C. Hötzendorfer

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Eine raumfüllende Stimme mit einem warmen Timbre, fünf exzellente Musiker und südländisches Temperament: damit riss Mariza am Donnerstagabend das Publikum in der Düsseldorfer Tonhalle zu frenetischem Beifall hin. Kaum eine singt den portugiesischen Fado so wie die 45-jährige. 2001 veröffentlichte Marzia ihr Debütalbum Fado em mim. 2018 ihre neunte CD, die schlicht ihren Namen trägt. Aus dieser Zeitspanne hatte sie das Repertoire des Abends zusammengestellt. Hin und wieder streute sie einen traditionellen Fado ein.

Mariza sang einen Querschnitt ihres Repertoires in der Tonahlle. - Foto: Heinersdorff Konzerte

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Ein Fest für alle Sinne, so lässt sich das umschreiben, was Zurheide-Feine Kost am Sonntag wieder auf die Beine gestellt hat. Das Gourmet Festival lockte diesmal 1.800 Gäste in die Filiale im Crown an der Berliner Allee. Seit zehn Jahren ist das Familienunternehmen nun in Düsseldorf. Um das gebührend zu feiern, war das exklusive Event erstmals auf den zwei Ebenen nahe der Kö realisiert worden. Bislang war die Filiale in der Nürnberger Straße die Adresse für Liebhaber der gehobenen Küche. 20 Spitzen- und Sterneköche, darunter Kolja Kleeberg, Nelson Müller, Harald Wohlfahrt oder Tristan Brandt und 90 Genusspartner verwöhnten die Besucher auf einer rund 10.000 qm großen Eventfläche.

20 Spitzen- und Sterneköche sowie 90 Genuss- und Non-Food-Partner verwöhnten 1.800 Gäste beim Gourmet Festival am Wochenende. - Foto: 80 Grad

...weiterlesen "Zurheide feiert zehn Jahre Standort Düsseldorf mit 1.800 Gästen beim Gourmet-Festival"

Rund fünf Jahre hat sich Björn Frahm, besser bekannt als Freeze4U, Zeit gelassen, bis er mit Too hot to freeze ein neues Studioalbum aufgenommen hat. Heute Abend ist es soweit und die CD-Veröffentlichung wird mit einem Live-Konzert im Düsseldorfer Club Stone gefeiert.

Björn Frahm alias Freeze4U ist mit einem neuen Album am Start. - Foto: Frahm

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Binnen Sekunden ließ die Queen of Sand Irina Titova am Sonntagabend im Savoy-Theater Düsseldorf ihr Königreich aus Millionen feinster Körnchen immer wieder neu entstehen. In 80 Bildern um die Welt hat die gebürtige Russin ihr aktuelles Programm genannt. Angelehnt an Jules Vernes Klassiker In 80 Tagen um die Welt. Im bodenlangen Abendkleid betrat die Künstlerin wortlos die Bühne, machte es sich in einem Sessel bequem und schlug ein dickes Buch auf. Aus dem Off erklang die sonore Stimme von Joachim Kerzel, der unter anderem Anthony Hopkins, Jack Nicholson oder Dustin Hoffman synchronisiert. In einer szenischen Lesung folgte ihr das Publikum ins Paris des 19. Jahrhunderts, als ein junger Franzose namens Passepartout, seines Lebens als Artist überdrüssig, nach London reiste, um bei einem gewissen Phileas Fogg eine Stelle anzutreten …

In sekundenschnelle ließ Irina Titova einzelne Szenen aus Jules Vernes "In 80 Tagen um die Welt" aus Sand entstehen. - Foto: Christian Goebler

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