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Vor wenigen Tagen ist die Crew des Cirque Du Soleil mit 65 Schwertransportern angereist, um im Gerresheimer Glasmacherviertel das Grand Chapiteau, das schon von weitem sichtbare weiße Zelt, zu errichten. Denn ab 19. Dezember gastiert der Zirkus nach drei Jahren wieder mit einer Show in Düsseldorf. Totem wird am neuen Standort bis zum 2. Februar 2020 zu sehen sein.

Achtzig Helfer sind nötig, um das Grand Chapiteau des Cirque Du Soleil hochzuziehen. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Cirque Du Soleil kommt mit „Totem“ nach Düsseldorf – das Grand Chapiteau steht bereits"

, Kaum ein Kinderzimmer, das in den 1980er Jahren keine Hörspielkassetten im Regal hatte. Zwei Reihen waren damals besonders angesagt. Neben den Drei ???, begeisterten sich die Kids für Tarzan, Karl, Klößchen und Gaby – oder kurz T.K.K.G. Beide Reihen sind bis heute erfolgreich und beliebt, längst nicht mehr nur bei kleinen Hörern. Nun kommen T.K.K.G. endlich auch als Live-Hörspiel auf die große Bühne. Am 4. Dezember spielen die vier Sprecher, mit Gästen und einem Geräuschemacher in der Tonhalle live das neuste T.K.K.G.-Abenteuer vor, ganz so, wie sie es seit 40 Jahren auch im Studio machen.

Sie leiehn "T.K.K.G." ihre Stimmen: (v. l. Tobias Diakow, Manou Lubowski, Sascha Draeger und Geräuschemacher Peter Sandmann. - Foto: C. Hötzendorfer

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Töpfe, Pfannen, Gläser und Kochlöffel – was den Stompern in die Finger oder auch unter die Hände kommt, wird zu Rhythmus. So geschehen bei einer Stippvisite der Performer im Restaurant 1876 von Sterne-Koch Daniel Dal-Ben in Düsseldorf-Flingern. Dort haben sie kurzerhand Küchenutensilien zu Percussionsinstrumenten umfunktioniert, dem Maître de Cuisine einen Kochlöffel in die Hand gedrückt, kurz angezählt und drauflosgetrommelt. Vom 11. bis 15. Februar 2020 gastieren Stomp mit ihrem aktuellen Programm im Capitol-Theater Düsseldorf.

Einmal Teil von "Stomp" sein. für Sterne-Koch Daniel Dal-Ben (M.), wurde in seinem Restaurant in Flingern ein Traum wahr. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Stomper trommeln mit Düsseldorfer Sterne-Koch Daniel Dal-Ben"

Achtzehn Alben hat Till Brönner seit seinem Karrierestart Anfang der 1990er veröffentlicht. Eines davon ist nicht nur sein erfolgreichstes, sondern auch ein Dauerbrenner: das 2007 erschiene Christmas-Album mit Curtis Stigers und Yvonne Catterfeld als Gaststars. Am 1. Dezember tritt der Jazz-Trompeter in der Historischen Stadthalle mit seinem Weihnachtsprogramm auf und verriet vorab, was ihn an Musik zum Fest so fasziniert.

Jazz-Trompeter Till Brönner ist ein Fan von Christmas-Songs. -Foto: Patrice Brylla

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Derzeit flimmert Heidi Klums neustes Casting Format über die Bildschirme. Das Model sucht Deutschlands beste Drag Queen. Aber wie realistisch ist das, was das TV-Format zeigt? Wir haben einmal bei Dario Naunheim aus Düsseldorf nachgefragt, der vor vier Jahren als Deutschlands jüngste Drag Queen Dyana Dyamond eine vielversprechende Karriere begann, den Olivia Jones als ihren ersten „Dragtikanten“ unter ihre Fittiche nahm und der trotz Erfolg mit verlockenden Angeboten. seiner Heimatstadt treu bleiben will.

Olivia Jones (l.), Deutschland wohl bekannteste Drag Queen, ist begeistert von Darios Haltung und lud den Düsseldorfer zu sich nach Hamburg ein. - Foto: privat

...weiterlesen "Deutschlands jüngste Drag Queen kommt aus Düsseldorf und ist Olivia Jones‘ erste „Dragitantin“"

Ich bin immer noch da, ist das Programm mit Texten von Dieter Hildebrandt betitelt, das Walter Sittler am Sonntagnachmittag im Robert-Schumann-Saal präsentierte. Es ist eine Verneigung an den 2013 im Alter von 86 Jahren verstorbenen Kabarettisten. Was Walter Sittler rund zwei Stunden vortrug, machte deutlich, wie zeitlos Hildebrandts Texte sind, wie genau er hinschaute und die Dinge, die ihn bewegten, auf den Punkt bringen konnte.

Mit Schauspieler Walter Sittler wurde die Idealbesetzung gefunden. - Foto: C. Hötzendorfer

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Dem Tag fieberten sie schon seit Wochen entgegen. Unzählige Stunden haben die Taiko-Gruppen für ihr großes Schülerfest in der großen Turnhalle im Cäcilien-Gymnasium geübt. Die Mühe wurde nicht nur mit viel Applaus belohnt. Art Lee und das Wodaiko Tokara-Ensemble gab ihnen zu Ehren ein kleines Privatkonzert und ließ es sich auch nicht nehmen, mit allen zusammen ein Stück zu spielen.

Große Ehre für die Taiko-Schüler in Düsseldorf: Taiko-Meister Art Lee (l.) trommelte für sie und mit ihnen. - Foto: C. Hötzendorfer - Video: Taiko Dojo

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Dieser Abend hätte Bruno Ganz bestimmt gefallen. Der im Februar verstorbene Schauspieler hatte viel Zeit und Herzblut in ein ganz besonderes Programm gesteckt, das sein Kollege und Freund Tobias Moretti gemeinsam mit dem Delian Quartett am Sonntagnachmittag auf die Bühne des Robert-Schumann-Saals brachte. Nichts geringeres als die Magie des Orients wollte Bruno Ganz einfangen. In enger Zusammenarbeit mit dem 2007 gegründeten Delian Quartett, verbrachte der Schweizer viele Stunden, ging Tausende Seiten mit Texten über den Orient durch. „Er kochte für uns und wir hatten viele Gespräche“, erinnert sich eines der Ensemble-Mitglieder zu Beginn dieses besonderen Nachmittages. Dann stand das Programm, die ersten Termine für eine kleine Tournee waren gebucht und alle waren voller Erwartung, wie das Publikum dieses „Herzensprojekt“ von Bruno Ganz wohl annehmen würde.

Schauspieler Tobias Moretti lies es sich nicht nehmen, trotz Grippe nach Düsseldorf zu kommen und unterbrach für die Hommage an Bruno Ganz zudem extra Dreharbeiten. - Foto: C. Hötzendorfer

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„Du redest ja noch schneller als ich. Da komme ich kaum dazwischen“, stellt Elke Heidenreich überrascht fest. „Ich bin halt ein Fluchttier“, kontert Ulrich Tukur. Die beiden sitzen am Freitagabend zusammen auf einer Couch im ausverkauften Robert-Schumann-Saal. Der Schauspieler und Musiker ist auch Autor. Drei Bücher, darunter eine Novelle, hat der 62-jährige schon geschrieben. Aus dem aktuellen Der Ursprung der Welt, wird er noch Auszüge lesen. Doch zuvor plaudert er eine gute halbe Stunde mit Elke Heidenreich über seine Jugend „in einem eher unmusikalischen Haushalt“ und Teenagerjahre mit einem längeren Aufenthalt in den 1970ern, in „einem sehr viel liberaleren Amerika als heute“.

Nach der Lesung nahm sich Ulrich Tukur noch Zeit für Gespräche mit dem Publikum und signierte seine Bücher. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Tukur und Heidenreich beim verbalen Schlagabtausch im Robert-Schumann-Saal"

Selten hat man die Gelegenheit, einem vielversprechenden jungen Künstler dabei zuschauen zu können, wie er kurz davor ist, so richtig durchzustarten. Barry L’Affair ist so einer. Gerade einmal 26 Jahre alt, rockt der Sänger die Bühne im Henkel-Saal des Schlösser Quartier Bohème in Düsseldorf, wie einer von den ganz Großen, die auf eine international erfolgreiche Karriere verweisen können. Der Junge hat Soul in der Stimme, sprüht vor Energie und hat eine Band an seiner Seite, von der andere nur träumen können.

Rockte den Henkel-Saal wie einer der ganz Großen: Barry L'Affair. - Foto: Wagener Music

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