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Das Frankreichfest ist mit den Jahren in der Landeshauptstadt zu einer Institution in den Sommermonaten geworden. Angefangen hat alles 2001 mit gerade acht Ständen im Innenhof des Rathauses, zur Feier der deutsch-französischen Freundschaft. Für die 18. Auflage vom 6. bis 8. Juli sind es 140 Aussteller, die französische Lebensart in vielen Facetten bieten.

Kein Frankreichfest ohne Oldtimer-Rallye. Mit dabei auch die Ente. Das Kultauto wird in diesem Jahr 70. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "18. Frankreichfest in Düsseldorf lockt mit Gourmet-Meile und Oldtimer-Rallye an den Rhein"

Sie sind klein, rund und entfalten sobald man draufbeißt, eine Geschmacksexplosion im Mund. Das Herz der leckeren Kugeln besteht aus feinstem dänischem Lakritz, ummantelt mit weißer, Milch- oder dunkler Schokolade, verfeinert mit saisonal unterschiedlichsten Zutaten wie Passionsfrucht, Blaubeeren, Karamell oder Meersalz. Seit drei Jahren lädt der Stand des skandinavischen Unternehmens Lakrids auf dem Düsseldorfer Carlsplatz zu kulinarischen Entdeckungen ein. Am Samstagmittag konnten sich die Marktbesucher nicht nur durch das reichhaltige Angebot mit den Saison-Highlights Sanddorn und wilden Blaubeeren probieren, sondern auch in die Kunst des Blumenbindens einführen lassen.

Carlotta Quirich und Stefan Zappe von "Lakrids" auf dem Düsseldorfer Carlsplatz. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Lakritz für Feinschmecker auf dem Düsseldorfer Carlsplatz"

Brain Eno, Ultrafox, die Eurythmics und David Bowie nahmen mit ihm auf und wurden nachhaltig von ihm beeinflusst. Konrad „Conny“ Plank war einer der innovativsten Musikproduzenten seiner Zeit und gilt als ein Wegbereiter des Elektropops. In Kooperation mit dem Open-Source-Festival zeigt das Düsseldorfer Atelier Kino am 15. Juni den Dokumentarfilm Conny Plank – The Potential of Sound. Regie führte Connys Sohn Stephan. Ralf Brendgens (Hitsville) übernimmt die musikalische Umrahmung im Foyer.

Sondervorstellung: Conny Plank – The Potential of Sound.  15. Juni, Atelier Kino, Graf-Adolf-Straße 47, 40210 Düsseldorf. Beginn: 21 Uhr. Eintritt: 10,- Euro/8,- Euro mit Gilde-Pass.

Infos und Anmeldung unter: https://filmkunstkinos.de/specials/

CH

 

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„Die 68er haben uns die antiautoritäre Gesellschaft, die Frauenbewegung und ein gelebtes Verständnis von Demokratie gebracht. Darauf sollten wir stolz sein“, sagt Gretchen Dutschke. Sie war im Rahmen der Düsseldorfer Literaturtage zu Gast im Palais Wittgenstein und diskutierte mit der Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal über das Erbe ihrer Generation.

Gretchen Dutschke (r.) signiert ihr Buch im Palais Wittgenstein, l. Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal. - Foto: c. Hötzendorfer

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In diesen Tagen startet die Fußball WM und alles schaut nach Moskau. Regisseur Stanislaw Mucha lenkt den Blick jedoch auf einen Teil Russlands, den hierzulande kaum jemand kennt: die Region Kolyma in Sibirien. Dort verbindet „die Straße der Knochen“ die Städte Magadan und Jakutsk. Die Trasse führt durch eine Gegend, die früher das Zentrum sowjetischer Straflager war, der berüchtigten Gulags. Mucha und sein Team trafen auf ihrem Roadtrip Menschen, die auf sehr unterschiedliche Weise mit der Vergangenheit ihrer Heimat umgehen. Zur Vorpremiere besuchte der Filmemacher das Metropol-Kino in Düsseldorf.

Das Filmteam vor einer Schaukel für das Kind eines Lagerwächters; gebaut von einem Gulag-Häftling in der radioaktiven Todeszone eines Uranbergwerks. - Foto: © W-film – TAG/TRAUM Filmproduktion

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Eine positive Bilanz ziehen Mischa Aschmoneit, Maurice Uhrhan und Ben Lowinski für das Kulturprojekt Zakk findet Stadt. Drei Jahre lang waren sie dafür in verschiedenen Düsseldorfer Stadtteilen aktiv und verbanden soziales Engagement mit Kulturangeboten. In Rath, Oberbilk, Eller und Wersten wurden Konzerte, Poetry Slams oder Workshops organisiert. Besonders stolz sind alle auf ihr Urban Gardening-Konzept mit Hochbeeten und einem Stadtteilgarten in Wersten.

Gemeinsam Hochbeete anlegen, war ein Angebot des Düsseldorfer Projekts "Zakk findet Stadt". - Foto: Ben Lowinski/Zakk

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Wie nähert man sich einer Ikone, einem Mythos, der Menschen im gesamten arabischen Raum begeisterte und bis heute berührt? Diese Frage stellte sich auch die iranische Regisseurin Shirin Neshat, als sie begann für einen Film über die ägyptische Sängerin Oun Kulthum zu recherchieren. Sechs Jahre später stellt sie das Ergebnis im Metropol-Kino einem begeisterten Publikum vor und resümiert selbstkritisch: „Einen Film über Oun Kulthum machen so wollen, ist eigentlich unmöglich“.

Filmemacherin Shirin Neshat (M.) kam gemeinsam mit Hauptdarstellerin Neda Rahmanian ins Metropol-Kino und diskutierte mit Theaterleiter Daniel Bäldle. - Foto: C. Hötzendorfer

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Vier Tage war Düsseldorfs Shoppingmeile fest in der Hand von Bücherwürmern und Leseratten. Selbst sintflutartiger Regen konnte Literaturbegeisterte nicht davon abhalten, zu stöbern, zu schmökern und miteinander zu fachsimpeln. Zu entdecken gab es wieder einiges und regelmäßige Besucher konnten feststellen, dass sich das Angebot an den Ständen über die Jahre gewandelt hat.

Vier Tage lang war die Kö das Mekka für Bücherfans. - Foto: Claudia Hötzendorfer

...weiterlesen "Düsseldorfer Literaturtage und Bücherbummeln auf der Kö"

„1993 sah ich zum ersten Mal im Robert-Schumann-Saal einen japanischen Taiko-Trommler“, erinnert sich Frank Dubberke. Der Funke sprang gleich über. Der Düsseldorfer packte seine Koffer und reiste nach Japan, um mehr über die Kunst des Trommelns zu erfahren. Vor rund 18 Jahren gründete er dann mit Wadokyo seine eigene Trommelgruppe, die im Rahmen der International Taiko Concert Nights, am 8. und 9. Juni genau dort, wo er zum ersten Mal die Trommeln hörte – im Robert-Schumann-Saal – gastiert.

Die International Taiko Concert Nights zeigen verschiedene Stile des japanischen Trommelns. - Foto: Kaiser Drums

...weiterlesen "International Taiko Concert Nights in Düsseldorf"

Rap ist nur was für toughe Jungs. Von wegen! Das Projekt Hab und Gut beweist, Rap kann ein generationsübergreifendes und verbindendes Element sein, um das auszudrücken, was unter den Nägeln brennt. Zakk, Tanzhaus NRW und die Diakonie haben sich zusammengetan, um dieses außergewöhnliche Projekt auf die Beine zu stellen.

Jessica Scheulen bei den Proben im Zakk. Foto: C. Hötzendorfer

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