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Musikfans, die so genannte Bio-Pics lieben, kommen schon zu Beginn des neuen Kinojahres 2020 voll auf ihre Kosten. Zwei Spielfilme und zwei Dokumentationen lohnen einen Besuch. Los geht es mit dem Großmeister des Jazz Miles Davis. Es folgen Spielfilme über das bewegte Leben von Judy Garland und den Karrierestart Udo Lindenbergs. Ende Januar erinnert eine Dokumentation an das kurze Leben des INXS-Frontmannes Michael Hutchence.

Miles Davis prägte mit seiner Trompete wie kaum ein anderer den Jazz.. - Foto: Piece of Magic Entertainment

...weiterlesen "Miles, Judy, Udo und Michael – Musikalischer Start ins neue Kinojahr"

Kaum ein Musiker, der für den Jazz prägender war, als Miles Davis. Über vier Jahrzehnte erfand sich der Trompeter immer wieder neu und ebnete späteren Größen wie Wayne Shorter oder Herbie Hancock den Weg. Eine sehenswerte Kinodokumentation schaut in rund zwei Stunden auf sein bewegtes Leben und seinen Einfluss auf die Entwicklungen im Jazz ebenso wie auf Künstler anderer Genres zurück.

Miles Davis (r.) verstand es, sich immer wieder neu zu erfinden und den Jazz zu prägen. - Foto: Piece of Magic Entertainment

...weiterlesen "Kinodoku „Birth of cool” zeigt Miles Davis‘ bewegtes Leben"

Die Landeshauptstadt ist immer öfter Schauplatz für Spielfilme. Vor allem Krimis wurden in den letzten Jahren dort gedreht. Darunter die Reihe Helen Dorn mit Anna Loos, die Krimiserien Die Füchsin und Stollberg oder der Thriller Lösegeld und Szenen aus dem Hollywood-Streifen Cloud Atlas. Derzeit stehen Susanne Wolff und Ulrich Matthes in Düsseldorf vor der Kamera. Wir haben die Schauspieler am Set von Geborgtes Weiß getroffen.

Drehen gemeinsam Sebastian Kos (2. v. r.) neuen Film "Geborgtes Weiß" in Düsseldorf: v. l. Ulrich Matthes, Susanne Wolf und Florist Bajgora. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Ulrich Matthes und Susanne Wolff drehen in Düsseldorf: Ein Set-Besuch"

Kaum ein Kino- und Fernsehfilm, der ohne Komparsen auskäme. Da macht auch die Produktion von Geborgtes Weiß, die unter der Regie von Sebastian Ko für einen Tag in Düsseldorf dreht, keine Ausnahme. Wir haben einmal hinter die Kulissen geschaut und nach den Do‘s and Don‘ts für Komparsen am Set gefragt.

Werner Keitel stand schon bei über 800 Film- und Fernsehproduktionen als Komparse vor der Kamera. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Komparse beim Film: „Das Ansprechen der Schauspieler ist Tabu“"

Sondervorstellung von Der Glanz der Unsichtbaren im Metropol-Kino: Die Dramödie erzählt Geschichten wohnungsloser Frauen in Frankreich, die sich größtenteils selbst spielen. Im Publikum sitzen Sozialarbeiterin Julia von Lindern, Mirjam Bensch und Sandra Martini. „In vielem was gezeigt wird, erkennen wir uns wieder“, sind sich die Drei einig. „Die Situation wohnungsloser Frauen ist im Grunde überall gleich“, stellt Sandra Martini nüchtern fest. Die 52-jährige weiß, wovon sie spricht. Mit 18 wurde sie mehrfach vergewaltigt. Das traumatische Erlebnis warf die junge Frau vollkommen aus der Bahn. In den folgenden Jahren lebte Sandra zeitweilig auf der Straße, in Wohnheimen und anderen sozialen Einrichtungen für Wohnungslose in Düsseldorf, Bayern und Paris

Szene aus "Der Glanz der Unsichtbaren". - Foto: piffl-medien/JC Lother

...weiterlesen "Diskussion über die Situation Wohnungsloser Frauen in Düsseldorf im Metropol-Kino"

Die Landeshauptstadt steht seit drei Wochen im Bann japanischer Kunst und Kultur.  Nach Japantag mit spektakulärem Feuerwerk und der Anime-Expo DoKomi, zog es am Wochenende Fans des Taiko nach Düsseldorf. Auf dem Programm der International Taiko Concert Nights standen nicht nur zwei ausverkaufte Shows im Robert-Schumann-Saal, sondern auch Trommel-Workshops mit den Künstlern auf dem Böhler-Areal und die ebenfalls ausverkaufte Deutschlandpremiere der Taiko-Dokumentation Healing Beats im Bambi-Kino.

Die aus Antwerpen stammende Trommelgruppe "Fenis Taiko" begeisterte das Publikum bei den zweiten "International Taiko Concert Nights " in Düssledorf - Foto. Kaiser Drums

...weiterlesen "Standing Ovations für die zweiten „International Taiko Concert Nights“ in Düsseldorf"

„Die Location ist super“, darin sind sich Christina Klioumi und Diana Djamadi einig. Die beiden sind, wie rund 20 weitere Kandidaten zum Casting für Björn Frahms aka Freeze4U neues Musikvideo gekommen, das am Sonntagnachmittag auf einem Schiff der Weißen Flotte angesetzt worden war. Zuvor hatte der Düsseldorfer Musiker einen Aufruf iin der Presse gestartet. „Ich bin überrascht, wie gut viele der Kandidaten vor der Kamera agieren konnten“, resümiert Frahm zufrieden.

Viel los war am Sonntagnachmittag beim Casting für das neue Video von Freeze4U. - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Zu Besuch beim Video-Casting von Freeze4U auf einem Rheinschiff"

Nach seinem Record-Release-Konzert Ende März, mit Songs aus seinem neuen Album Too Hot To Freeze vor vollem Haus im Düsseldorfer Stone, sucht Freeze4U alias Björn Frahm eine Darstellerin und einen Darsteller für den Videodreh zu seiner aktuellen Single It came over me.

Simone Küffner, Chef-Assistentin der Weißen Flotte Düsseldorf-Duisburg (l.), Freeze4U alias Björn Frahm und Make up Artist Yvonne Allsopp (r.) laden zum Videodreh-Casting aufs Schiff ein. - Foto: Frank Norden

...weiterlesen "Casting mit Freeze4U: Darsteller für Videodreh in Düsseldorf gesucht"

Malou hat einen Traum. Sie ist Tänzerin und sie will auf die Bühne. Doch die Hochschule lehnt sie immer wieder ab. Das war die Grundidee von Adi Wojaczek für einen 99 Sekunden langen Clip, den er vor rund vier Jahren unter dem Titel Malou gedreht und damit gleich auf der Berlinale 2015 den 99Fire Films Award als bester Kurzfilm abgeräumt hat. „Ich wollte die Geschichte unbedingt noch einmal etwas ausführlicher in 15 Minuten erzählen“, erinnert sich der Regisseur und Autor. Am Montag fiel dafür die letzte Klappe im Central, dem Interimszuhause des Düsseldorfer Schauspielhauses am Hauptbahnhof.

Regisseur Adi Wojaczek (v. l.) drehte mit Veronica Ferres, Romina Küper und Charles Rettinghaus im Schauspielhaus seinen Kurzfilm "Malou". Produziert hat Patrick Mölleken (r.). - Foto: C. Hötzendorfer

...weiterlesen "Veronica Ferres dreht Kurzfilm in Düsseldorf"

Katja Riemann gehört zu den Schauspielerinnen, die nicht vergessen, dass ein Filmdebüt für sie das Sprungbrett in eine erfolgreiche Karriere war. Deshalb arbeitet sie immer wieder gern mit Regisseuren zusammen, die ihren ersten Spielfilm drehen, wie Marcus Richardt, der mit Goliath96 ein beeindruckendes Erstlingswerk abgeliefert hat. Zum offiziellen Filmstart kamen Regisseur und Hauptdarstellerin ins Bambi-Kino nach Düsseldorf, um das Drama einer Entfremdung zwischen Mutter und Sohn vorzustellen.

Katja Riemann als resignierte Mutter in Marcus Richardts Langfilmdebüt "Golitah96". - Foto: Litte Dream

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