Das Gastro-Angebot bei Zurheide-Feine Kost in Düsseldorf bekommt mediterranes Flair. Im August eröffnet das Unternehmen in der Filiale an der Berliner Allee das Ristorante Maranello, mit italienischer Küche. Die Pizza kommt aus dem Steinofen und die Pasta aus der hauseigenen Manufaktur. Rhein-Ruhr-Kultur durfte exklusiv einen Blick hinter die Kulissen des Umbaus werfen, denn dort, wo das neue Restaurant bald seine Pforten öffnen wird, bewirtete bis vor wenigen Wochen noch Küchenchef Dennis Riesen mit seinem Team die Gäste mit einem reichhaltigen vegetarischen Buffet.
Pasta, Pizza und Bruschetta haben bei Zurheide an der Berliner Allee das Veggie-Restaurant Pythagoras abgelöst. Maranello heißt das neue Gastro-Angebot mit italienscher Küche, das ab August seine Pforten gleich gegenüber der Patisserie öffnen wird. Noch verhüllt ein Vorhang aus Plastikplanen die neue Wirkstätte von Tim Bernhoff und Marcello Zobel, die zukünftig mit ihrem Team die Gäste verwohnen wollen.
Pasta löst Veggie ab
Ein mehr als reichhaltiges Buffet mit Vor- und Hauptgerichten, Snacks, Salaten, Süßspeisen und Kuchen; das gehörte zum täglichen Angebot im vegetarisch ausgerichteten Pythagoras. Seit Eröffnung der Zurheide-Filiale an der Berliner Allee 2018 einer der Anziehungspunkte im Gastroangebot des Lebensmittelhändlers.
„Corona hat natürlich auch auf unserem Betrieb Auswirkungen und wir mussten unsere Gastronomie den Hygienevorschriften entsprechend anpassen“, erklärt Heinz Zurheide eine Entscheidung, die nicht leichtgefallen sei. „Wir können den Gästen leider kein Selbstbedienungsbuffet mehr in der gewohnten Form anbieten“, räumt er ein. Aber ganz müssen sie nicht auf das vegetarische Angebot verzichten. Im Untergeschoss des Marktes wurde die Pasta-Manufaktur um eine Theke mit täglich wechselnden Salaten und Snacks ergänzt, die nun Claudia Fleck mit ihrem Team und nicht mehr der Kunde direkt zum Mitnehmen abfüllt.
Hauseigene Pasta-Manufaktur
Die Pasta-Manufaktur gibt dem Geschäftsmann das Stichwort für das neue Gastroangebot Maranello. Italienische Küche und mediterranes Flair sollen nun die Gäste locken. Dem Konzept, so viel wie möglich aus eigener Herstellung anzubieten, bleibt Zurheide treu. „Die Pasta-Manufaktur haben wir ja schon. Dort werden täglich verschiedene Nudelvarianten von Hand hergestellt“, erklärt Heinz Zurheide und gibt dann einen Einblick hinter die Kulissen.
Noch stehen ein paar Kartons herum, die Theke für heiße und kalte Speisen muss angeschlossen werden und es wird letzte Hand an die Wandverkleidung angelegt. Rund 250 m² stehen zur Verfügung. Genug Platz, um das Herzstück des neuen Restaurants, den Steinofen in Szene setzen zu können. Man merkt Heinz Zurheide die Begeisterung an. „Wir möchten eine authentische italienische Küche anbieten, da gehört natürlich auch ein Steinofen dazu“, ist der Unternehmer überzeugt.
Die 80 Sitzplätze im rund 250 m² großen Restaurant, konnten auch nach dem Umbau erhalten bleiben. Allerdings gab es in der Küche einen Wechsel. Dennis Riesen, der zwei Jahre lang das Pythagoras leitete, wird von Tim Bernhoff und Marcello Zobel abgelöst. Die täglich, gemeinsam mit sechs Köchen und einem zehnköpfigen Serviceteam, in zwei Schichten von 12 bis 22 Uhr im Einsatz sind.
Typisch italienisch
Auf der Speisekarte stehen typische italienische Nudelgerichte und Risotto zum Teil basierend auf Familienrezepten, Fisch- und Fleisch, ofenfrische Bruschetta und natürlich Pizza. Neben den Pizza-Klassikern, setzt Maranello auch auf Fisch-Spezialitäten, wie schwarzem Heilbutt oder Seeteufel und Rindfleisch aus der Region.
„Genuss steht dabei im Vordergrund. Wir möchten den Gästen eine kleine Auszeit aus dem Alltag bieten, selbst wenn sie nur eine kurze Mittagspause haben“, erklärt Heinz Zurheide das Konzept. To-Go-Angebote gäbe es schließlich reichlich, da solle das Maranello eine Alternative sein.
Weitere Infos unter: https://www.zurheide-feine-kost.de/gastronomie/ristorante-maranello-duesseldorf-berliner-allee
Claudia Hötzendorfer
© 2020 Rhein-Ruhr-Kultur.net – powered by Silent Tongue Productions